Die Pekingese wurde zuerst von buddhistischen Mönchen gezüchtet.
Sowohl tibetische Spaniels als auch Pekinesen sind alte Hunderassen, die vor etwa 2.000 Jahren in den Klöstern Tibets und Chinas entstanden sind. Die Pekinese-Rasse hat einige Wurzeln im tibetischen Spaniel, so dass es den Anschein hat, als ob der tibetische Spaniel die ältere Rasse ist.
Der kleine Löwe
Die ersten Bänder wurden vor mehr als 2.000 Jahren von buddhistischen Mönchen und Lamas gezüchtet. Die kleinen Hunde wurden als "kleine Löwen" für die dicken Mähnen bekannt, die ihre Gesichter umrahmten. Tibetanische Spaniels wurden hoch geschätzt, und ihre Zahl stieg, als sie chinesischen Königen als Geschenke gegeben und dann in China gezüchtet wurden. Ihre Nachkommen wurden im Gegenzug an die tibetischen Mönche übergeben, um die Rasse aufrechtzuerhalten - eine Tradition, die bis in die 1900er Jahre andauerte. Es wird vermutet, dass die Pekinesische Rasse aus diesen frühen chinesischen Zuchten stammt.
Der frühe Peke
Historiker verfolgen Hunde vom Typ Pekingese bis etwa 200 v.Chr. und bezeichnen sie als "tibetische Spaniel-Hunde" mit kurzen Maulkörben. Der Pekingese Club of America sagt, dass das genaue Datum der Herkunft der Rasse in der Antike verloren gegangen ist. Der Ursprung der Pekinesen könnte einige frühe Wurzeln in den Maltesern haben, die von muslimischen Händlern, die China besuchen, in die Rasse eingeführt wurden. Diese kleinen Hunde werden "Löwenhunde" genannt und können laut dem American Kennel Club bis zur Tang-Dynastie im 8. Jahrhundert zurückverfolgt werden.
Legende oder Überlieferung
Die tibetische Spaniel- und Pekingese-Geschichte steckt voller Legenden, die mit Fakten locker verwoben sind. Die alten Chinesen schätzten einen kleinen Schoßhund, der als Happa-Hund bekannt ist - ein Begriff, der jeden kleinen Hund dieser Zeit beschreibt. "Happa" ist ein mandschurisches Wort, das "roll in the walk" bedeutet und den pekinesischen Gang zu beschreiben scheint. Pekingese Züchter glauben, dass der Happa Hund einige der frühesten Pekingese Hunde gewesen sein kann. Von den Mönchen war bekannt, dass sie Linien und Typen zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert großzügig kreuzen. Es ist also klar, dass tibetische Spaniel- und Peke-Geschichten miteinander verflochten sind. Das moderne Peke hat Linien von Möpsen, Japanern, Lhasa Apsos, Shih Tzus, Tibetan Terriern und Chow Chows.
Von Klöstern nach Amerika
Tibetische Spaniels sind überhaupt keine Spaniels. Die Rasse erhielt den Namen von einem französischen Wort, "epagnuel", das im Mittelalter verwendet wurde, um die von französischen Damen geschätzten Hunde zu beschreiben. In den späten 1800er Jahren gelangten tibetische Spaniels nach England und in den 1960er Jahren nach Amerika. Die Rasse wurde 1984 vom AKC anerkannt und trat der nicht-sportlichen Hundegruppe bei. Die Pekinesen sind schon viel früher in die USA gereist und wurden 1906 vom AKC anerkannt. Die Pekine ist Mitglied der Spielzeuggruppe.