Kann ein Hund im Winter in einer Hundehütte leben?

Inhaltsverzeichnis:

Kann ein Hund im Winter in einer Hundehütte leben?
Kann ein Hund im Winter in einer Hundehütte leben?

Video: Kann ein Hund im Winter in einer Hundehütte leben?

Video: Kann ein Hund im Winter in einer Hundehütte leben?
Video: Stroh in der Hundehütte ? Oder was kommt am besten in die Hundehütte ? / Nature Trails - YouTube 2024, November
Anonim

Während der Wintermonate schützt ein Stück flexibler Kunststoff, der die Hundehaustür bedeckt, die Hunde vor dem Wind.

Mit der richtigen Vorbereitung können bestimmte Hunderassen einen Großteil des Winters in ihrer Hundehütte im Freien verbringen. Obwohl es nicht für kleine, junge oder alte kurzhaarige Hunde empfohlen wird, kann ein Haustier, das an die Temperaturen gewöhnt ist und ein robustes Tierheim hat, im Freien bleiben. Verantwortungsbewusste Hundebesitzer beaufsichtigen ihre Outdoor-Hunde, um ihre Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.

Gefahren des Winterwetters

Die kalte Winterluft und der gefrorene Niederschlag können ein Gesundheitsrisiko für Haustiere im Freien darstellen. Die Humane Society der Vereinigten Staaten rät Hundebesitzern, ihre Hundebegleiter bei schlechtem Wetter ins Haus zu bringen, und erklärt, dass Haustiere unabhängig von der Jahreszeit im Freien niemals unbeaufsichtigt bleiben sollten. Extreme Wetterbedingungen sind besonders schwierig für kurzhaarige, sehr junge oder sehr alte Tiere und sie sind am sichersten, wenn sie in Innenräumen leben. Eckzahnnasen, Ohren und Pfotenpolster sind anfällig für Erfrierungen, und Windkälte kann tödliche Unterkühlung verursachen.

Drinnen oder draußen

Wenn die Temperaturen sinken, möchten Tierhalter vielleicht ihre pelzigen Freunde hereinbringen, aber bestimmte Hunderassen können den Wintertemperaturen besser standhalten als andere. Die Felldicke und -länge sowie die Körpermasse eines Hundes können dazu beitragen, dass er draußen warm bleibt. Die Bestimmung der Temperatur, der er standhält, ist jedoch keine exakte Wissenschaft und kann laut Dr. MA Crist von Texas A & M das Leben im Winter riskant machen Website der Universität für Veterinärmedizin und Biomedizin. Dr. Crist behauptet, dass Haustiere, die nicht an den Winter gewöhnt sind, nicht im Freien gelassen werden sollten, wenn die Tagestemperaturen unter 45 Grad Fahrenheit liegen.

Richtige Unterkünfte

Ein gemütliches, wetterfestes Tierheim hält kältegewöhnte Hunde sicher und warm, wenn der Schnee fliegt. Eine richtige Hundehütte sollte groß genug sein, damit der Hund aufstehen kann, und isoliert, um die Körperwärme des Hundes aufrechtzuerhalten. Ein Heizkissen für den Außenbereich sorgt dafür, dass der Hund warm bleibt. Hundebesitzer können Decken und trockenes Stroh für zusätzlichen Komfort hinzufügen und diese häufig wechseln, wenn sie nass oder schmutzig werden. Die Humane Society empfiehlt einen Doppelboden mit einer vom Wind abgewandten Tür, um die Behaglichkeit von Haustieren zu gewährleisten.

Andere Bedenken

Hunde im Freien verbrennen zusätzliche Kalorien, während sie sich warm halten. Laut Dr. Crist müssen Hundebesitzer ihren Hunden während der Wintersaison mehr Futter als gewöhnlich geben. Hunde im Freien müssen außerdem jederzeit Zugang zu frischem, nicht gefrorenem Wasser haben. Beheizte Wassereimer können dazu beitragen, dass Hunde in den Wintermonaten ausreichend mit Flüssigkeit versorgt sind. Wenn eine Hundehütte nicht verfügbar ist, kann ein Geräteschuppen oder eine Garage Hundebegleiter vor Minusgraden schützen.

Empfohlen: