Obwohl Ihr pelziger Freund einen schönen Pelzmantel hat, bedeutet dies nicht, dass Hunde und Katzen nicht anfällig für Erfrierungen und Unterkühlung sind. Selbst wenn sich Ihr Hund äußerlich gut verhält, kann er schneller frieren als Sie denken - lassen Sie ihn bei Bedarf eintreten. Wie ein Kind, das im Schnee spielt, wissen sie nicht immer, was für sie gut ist!
Natürlich haben Katzenbesitzer dieses Problem in der Regel nicht, aber wenn Sie eine Schneekatze haben, bringen Sie sie auch mit!
Wie kältetolerant ist Ihr Haustier?
Wie bei Menschen kann auch bei Haustieren die Kältetoleranz von Tier zu Tier variieren, je nach Fell, Körperfettvorräten, Aktivitätsgrad und Gesundheit. Beachten Sie die Kältetoleranz Ihres Haustiers und passen Sie Folgendes an:
Langhaarige und dickhaarige Hunde sind tendenziell kältetoleranter, aber bei kaltem Wetter immer noch gefährdet.
Kurzhaarige Tiere spüren die Kälte schneller, weil sie weniger geschützt sind, und kurzbeinige Tiere können schneller kalt werden, weil ihre Bäuche häufiger mit schneebedecktem Boden in Berührung kommen.
Wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung der Temperaturgrenzwerte Ihres Haustieres benötigen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
"Längerhaarige und dickhaarige Hunderassen, wie Huskys und andere Hunde, die für kältere Klimazonen gezüchtet werden, sind kältetoleranter. Bei Minusgraden sollte jedoch kein Haustier für längere Zeit draußen gelassen werden", sagte Dr Joe Kinnarney, Präsident der American Veterinary Medical Association (AVMA).
Die AVMA wurde 1863 gegründet und ist eine der ältesten und größten veterinärmedizinischen Organisationen der Welt. Weltweit sind mehr als 88.000 Mitgliedstierärzte in einer Vielzahl von beruflichen Tätigkeiten tätig.
Da sich die Ostküste von dem Wintersturm Jonas erholt, der in vielen Teilen der Region mindestens einen Meter Schnee abgeladen hat, gibt die AVMA Tierbesitzern die folgenden Tipps, wie Sie Ihr Tier den ganzen Winter über warm und sicher halten können.
# 1 - Passen Sie die Spaziergänge Ihres Hundes an
Bei sehr kaltem Wetter müssen Sie möglicherweise die Route und Dauer Ihrer Spaziergänge anpassen, um Sie und Ihre Hunde vor wetterbedingten Gesundheitsrisiken zu schützen. Insbesondere arthritische und ältere Haustiere haben möglicherweise größere Schwierigkeiten, auf Schnee und Eis zu gehen, und sind möglicherweise anfälliger für Ausrutschen und Stürze.
# 2 - Für Notfälle gerüstet sein
Kaltes Wetter birgt auch die Gefahr von Schneestürmen und Stromausfällen. Halten Sie ausreichend Futter, Wasser und Medikamente (einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente sowie Herzwurm- und Floh- / Zeckenschutzmittel) bereit, um mindestens fünf Tage durchzuhalten. Ein Kit zur Vorbereitung auf Katastrophen ist eine gute Sache.
# 3 - Bereiten Sie ein sicheres Raumklima vor
Schützen Sie Ihr Zuhause vor Haustieren und stellen Sie sicher, dass Haustiere nicht über Raumheizungen stoßen können. Bieten Sie eine Auswahl an komfortablen Schlafplätzen, damit Ihr Haustier seinen Standort je nach Bedarf an mehr oder weniger Wärme variieren kann. Wenn Sie Vögel haben, stellen Sie sicher, dass ihre Käfige keinen Zugluft ausgesetzt sind.
# 4 - Lärm machen
Ein warmer Fahrzeugmotor kann eine ansprechende Wärmequelle für Katzen im Freien und Wildkatzen sein, aber die Folgen eines Winterschlafes können tödlich sein. Schauen Sie unter Ihrem Auto nach, schlagen Sie auf die Motorhaube und hupen Sie, bevor Sie den Motor starten, um katzenartige Anhalter dazu zu bewegen, ihren Rastplatz zu verlassen.
# 5 - Überprüfen Sie die Pfoten
Überprüfen Sie die Pfoten Ihres Hundes regelmäßig auf Anzeichen von Kälteschäden oder Beschädigungen, wie z. B. gebrochene Pfotenpolster oder Blutungen. Eine plötzliche Lahmheit während eines Spaziergangs kann auf eine Verletzung oder Eisansammlung zwischen den Zehen zurückzuführen sein. Möglicherweise können Sie die Wahrscheinlichkeit einer Eisansammlung verringern, indem Sie die Haare zwischen den Zehen Ihres Hundes einklemmen. Das Tragen von Booties kann ebenfalls hilfreich sein.
# 6 - Abwischen
Wenn Sie hineinkommen, wischen Sie die Füße, Beine und den Bauch Ihres Haustieres ab (oder waschen Sie sie), um Chemikalien oder Salz zu entfernen und das Risiko zu verringern, dass es vergiftet wird, nachdem es sie von den Füßen oder dem Fell abgeleckt hat. Ziehen Sie in Betracht, auf Ihrem Grundstück haustiersichere Enteiser zu verwenden, um Ihre Haustiere und die anderen in Ihrer Nachbarschaft zu schützen.
Weitere Tipps zum Schutz Ihrer Haustiere bei kaltem Wetter finden Sie unter avma.org/cold weather.
Die AVMA, Besuchen Sie www.avma.org für weitere Informationen.
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