Selbst zubereitetes Hundefutter ist vollkommen in Ordnung, wenn Sie die richtige Nährstoffbilanz kennen.
Wenn Tierfutterrückrufe immer häufiger vorkommen, könnten Sie versucht sein, in Ihrer eigenen Küche Futter für Ihren Hund zuzubereiten. Ohne zu wissen, wie hoch der Ernährungsbedarf Ihres Hundes ist, werden Sie wahrscheinlich mehr Schaden anrichten als nützen. Bevor Sie versuchen, Ihrem Hund regelmäßig Futter zuzubereiten, sprechen Sie mit einem qualifizierten Tierarzt, um sicherzustellen, dass Sie sich ausgewogen und vollständig ernähren.
Ernährungsbalance ist lebenswichtig
Eine gesunde Ernährung für Ihren Hund muss das richtige Gleichgewicht von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralien und Wasser enthalten. Das Merck Veterinary Manual besagt, dass Hunde ungefähr zwei Gramm hochwertiges Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, unterschiedliche Mengen an Linolsäure, ausreichende nichtfaserige Kohlenhydrate und ausreichende Mengen an Vitaminen A, D und E benötigen. Veterinärwissenschaftler in Virginia Tech empfiehlt dringend, einen tierärztlichen Ernährungsberater zu konsultieren, um die richtige Balance für Ihren Hund zu finden..
Fleisch und Eier
Fleisch ist wichtig für die Gesundheit von Hunden, aber einige Fleischsorten können für Hunde schädlich sein. Verarbeitetes Fleisch wie Hot Dogs, Speck, Peperoni und Wurst enthält gefährliche Fette und Nitrite, von denen bekannt ist, dass sie Gesundheitsprobleme wie Pankreatitis bei Hunden verschlimmern. Rohes Fleisch und Eier sind potenzielle Quellen für Parasiten und Bakterien und sollten mit Vorsicht behandelt werden. Die Leber enthält auch potenziell schädliche Bakterien und kann bei Hunden eine Vitamin-A-Toxizität verursachen.
Kein Tagebuch
Hunde lieben Milchprodukte wie Milch und Käse, aber Hunde produzieren nicht genug des Enzyms Lactase, um die Lactose in Milchprodukten abzubauen. Das Füttern von Hunden mit Milchprodukten kann zu Magenproblemen wie Blähungen und Gasen führen, die bei Hunden sogar lebensbedrohlich werden können. Käse ist außerdem in der Regel salzreich, was auch bei Hunden zu Magenbeschwerden führen kann.
Überspringen Sie die Süßigkeiten und Snacks
Hundebesitzer lieben es, ihren Haustieren Leckereien zu geben, aber viele menschliche Snacks können die ausgewogene Ernährung eines Hundes stören und schwere Gesundheitsprobleme verursachen. Kaffee, Tee und Schokolade enthalten Koffein, Theobromin und Theophyllin, drei Inhaltsstoffe, die das Herz und das Nervensystem von Hunden schädigen können. Auch Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen, Trauben und sogar Babynahrung können für Hunde giftig sein. Insbesondere Zwiebelpulver kann die Fähigkeit Ihres Hundes beeinträchtigen, Nährstoffe aufzunehmen.