Fangen Sie diese Parasiten nicht von Ihrem Haustier ab

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Video: diese käfer kriegt man nicht ab.. - YouTube 2024, November
Anonim
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iStockphoto Das Aufnehmen und Entsorgen des Abfalls Ihres Haustieres ist eine Möglichkeit, die Ausbreitung von Zoonosen zu verhindern.

Mit zunehmender Anzahl von Haustieren in den USA steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl Haustiere als auch Tierhalter Parasiten ausgesetzt sind. Jüngste nationale Umfragen zeigen, dass die Prävalenz von Hauptparasiten bei Hunden und Katzen nach wie vor überraschend hoch ist. Einige dieser Parasiten können auch Menschen infizieren. Diese Parasiten gelten als zoonotisch. Das Verständnis von Parasiten wie Spulwürmern, Hakenwürmern und Bandwürmern und deren Bekämpfung ist für die Vorbeugung von Zoonoseerkrankungen von entscheidender Bedeutung.

Spulwürmer

Rundwürmer von Hunden und Katzen sind große Würmer, die als Erwachsene im Dünndarm leben. Die Larven wandern normalerweise durch die Leber und Lunge ihres Wirtes, bevor sie im Dünndarm reifen. Erwachsene Spulwürmer können bis zu 85.000 Eier pro Tag produzieren. Diese Eiererzeugungsrate in Kombination mit der langen Überlebensrate der Eier kann das Risiko einer Exposition und Infektion sowohl für Haustiere als auch für Menschen erhöhen.

Diese Spulwürmer sind nicht nur wichtig, weil sie bei Hunden und Katzen Durchfall, Lethargie und Gewichtsverlust verursachen können, sondern auch, weil die Larven bei Menschen sogenannte Larvenmigranen verursachen können. Wenn Menschen Spulwurmeier aufnehmen, wird die Migration von Larven und die daraus resultierende Schädigung der inneren Organe als viszerale Larvenmigrane (VLM) bezeichnet. VLM tritt am häufigsten bei Kindern unter 3 Jahren auf. Bei Kindern im Alter von 3 bis 13 Jahren wandern die Larven häufig zum Auge. Die Entzündung der Netzhaut ist das Kennzeichen dieses Syndroms, das als Augenlarven-Migrans (OLM) bekannt ist. OLM kann zu Netzhautablösung und Erblindung führen. Einem kürzlich erschienenen Artikel der CDC zufolge waren 14 Prozent der US-Bevölkerung Rundwürmern von Hunden und Katzen ausgesetzt.

Hakenwürmer

Hakenwürmer von Hunden und Katzen sind kleine, weißliche oder rotbraune Würmer, die an einem Ende hängen. Als Erwachsene leben sie auch im Dünndarm von Hund und Katze. Hakenwurmlarven dringen entweder durch die Haut in das Haustier ein oder werden verschluckt. Diejenigen, die in die Haut eindringen, wandern durch die Lunge, bevor sie in den Dünndarm gelangen. Hakenwürmer können auch während der Stillzeit auf Welpen übertragen werden.

Hakenwürmer können bei Hunden und Katzen Haut-, Lungen- und Darmerkrankungen sowie bei Welpen und Kätzchen eine akute, lebensbedrohliche Anämie verursachen. Erwachsene Hakenwürmer produzieren bis zu 20.000 Eier pro Tag, was in relativ kurzer Zeit zu einer erheblichen Anzahl von Eiern und Larven in der Umwelt führen kann.

Die Larven einiger Hakenwürmer können auch die menschliche Haut durchdringen. Hautinfektionen erscheinen als juckende, rötliche, gewundene Läsionen. Dieser Zustand wird als kutane Larvenwanderung oder kriechende Eruption bezeichnet. In seltenen Fällen leben Hakenwurm-Erwachsene auch im Darm von Menschen. Wiederkehrende Bauchschmerzen sind ein häufiges Symptom.

Bandwürmer

Bandwürmer sind dünne, segmentierte Parasiten, die mehrere Fuß lang werden können. Aktuelle Umfragen legen nahe, dass Darmbandwürmer bei Haustieren unterdiagnostiziert sind. Dies kann teilweise darauf zurückzuführen sein, dass Bandwurminfektionen bei Hunden und Katzen normalerweise keine nachweisbare Krankheit verursachen.

Eine Art von Bandwurm wird durch den Verzehr von infizierten Flöhen übertragen, normalerweise während der Selbstpflege eines Haustieres. Bandwurmsegmente sind lang und dünn und ähneln Reiskörnern. Infektionen beim Menschen treten auf, wenn Flöhe versehentlich verschluckt werden, normalerweise von kleinen Kindern. Obwohl Bandwürmer in der Regel keine klinischen Anzeichen für eine Krankheit verursachen, sind Infektionen bei Kindern ein Grund zur Besorgnis bei Eltern und Pflegepersonen, wenn Bandwurmsegmente in den Kot gelangen oder in verschmutzten Windeln gefunden werden.

Wie können Sie helfen, diese Krankheiten zu verhindern?

Wenn Sie ein gesundes Haustier erwerben und pflegen, gute Hygiene anwenden und Kinder dazu ermutigen, dies auch zu tun, können Sie das Risiko minimieren, dass Ihr Haustier Parasiten erkrankt:

  1. Kauf oder adoptiere Haustiere von seriösen Züchtern und Tierheimen, die nur gesunde Tiere halten.
  2. Bringen Sie Ihr Haustier mindestens zweimal im Jahr zu Ihrem Tierarzt, um Impfungen, Stuhluntersuchungen und Wellnessuntersuchungen durchzuführen.
  3. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach der Verwendung von Produkten zur Parasitenbekämpfung, insbesondere von Produkten zur Vorbeugung von Herzwürmern oder zur Bekämpfung von Floh- und Zeckenbefall, die auch vor anderen inneren Parasiten schützen.
  4. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach allen Durchfällen bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze.
  5. Füttern Sie Haustiere nur nach handelsüblicher, vollständiger Diät und verhindern Sie, dass sie Beutetiere jagen und verzehren.
  6. Unterstützen Sie die Richtlinien zur Entfernung von Kot und Leine in Heimtierbereichen und an öffentlichen Orten.
  7. Fäkalien aus dem Freien und aus der Katzentoilette so schnell wie möglich aufnehmen und ordnungsgemäß entsorgen.
  8. Decken Sie Sandkästen ab, um eine Kontamination durch Katzen zu vermeiden.
  9. Waschen Sie Ihre Hände mit Seife und warmem Wasser, nachdem Sie mit dem Kot umgegangen, die Katzentoilette gereinigt oder mit Haustieren gespielt haben.

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