Ihr Tierarzt kann Ihnen die Verwendung eines Blutzuckermessgeräts zeigen.
Hunde mit Diabetes können nicht genug Insulin produzieren. Diabetes ist eine relativ häufige Erkrankung bei Hunden, von der bis zu 1 Prozent betroffen sind. Dies geht aus einer Studie von 1990 hervor, die im "Journal of the American Veterinary Association" veröffentlicht wurde. Glücklicherweise lässt sich Hunde-Diabetes mit Hilfe Ihres Tierarztes handhaben. Im Rahmen der Behandlung müssen Sie den Glukosespiegel Ihres Hundes überwachen. Dies geschieht am besten mit einem hochwertigen Glukosemonitor.
Diabetes bei Hunden
Um Diabetes bei Hunden zu diagnostizieren, ordnen Tierärzte häufig eine Urinanalyse, ein Serumprofil und ein vollständiges Blutbild an. Der Urin eines gesunden Hundes enthält keine Glukose. Die Kombination von Glukose-positivem Urin und erhöhten Blutzuckerwerten während des Fastens ist normalerweise ausreichend für eine Diagnose, obwohl Ihr Tierarzt wahrscheinlich andere Tests durchführen wird, um nach anderen häufigen Gesundheitsproblemen zu suchen. Beispielsweise leiden diabetische Hunde häufig an Harnwegsinfektionen. Diabetes tritt am häufigsten bei Hunden mittleren Alters auf.
Die Wichtigkeit der Überwachung
Nach der Diagnose Ihres Hundes mit Diabetes führt der Tierarzt eine 24-Stunden-Untersuchung des Glukose- und Insulinspiegels Ihres Haustieres durch. Nach dem Test verschreibt Ihr Tierarzt Ihrem Hund eine angemessene Häufigkeit und Menge Insulin. Ab diesem Zeitpunkt müssen Sie den Glukosespiegel Ihres Haustieres regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass seine Blutchemie angemessen ist. Selbst wenn der Glukosespiegel Ihres Welpen über einen langen Zeitraum konstant bleibt, können von Zeit zu Zeit periodische Schwankungen auftreten. Wenn Ihr Hund zusätzliche Gesundheitsprobleme entwickelt, zusätzliche Medikamente einnimmt, das Trainingsschema ändert oder bei nicht bezahlten Frauen hormonelle Veränderungen auftreten, ändert sich wahrscheinlich der Insulinbedarf des Hundes. Da solche Veränderungen schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit eines Hundes haben können, sind Routineuntersuchungen unerlässlich.
Blutteststreifen
Eine Blutuntersuchung ist die genaueste Methode, um den Glukosespiegel Ihres Hundes zu testen. Der Test erfordert einen einzelnen Tropfen Blut, und Ihr Hund wird durch den Prozess nicht viel Schmerzen erleiden. Ihr Tierarzt kann solche Tests im Büro oder zu Hause durchführen. Ihr Tierarzt zeigt Ihnen, wie Sie mit einer sterilen Nadel oder Lanzette einen kleinen Nadelstich auf die Innenlippe oder das Ohr Ihres Hundes machen. Sie sammeln diesen Blutstropfen auf einem Papierteststreifen. Der Teststreifen ändert seine Farbe in Abhängigkeit vom Blutzuckerspiegel. Anschließend vergleichen Sie den Teststreifen mit einem Schlüssel, um die relative Glukosemenge im Blut Ihres Hundes zu bestimmen.
Glukose-Monitore
Das Vergleichen der Farbe eines Teststreifens mit den Farben auf dem bereitgestellten Schlüssel ist eine subjektive Aktivität. Um die genauesten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen viele Tierärzte Hundebesitzern, in ein Glukometer zu investieren. Ein Glukometer ist ein spezielles Gerät, das die Teststreifen für Sie interpretiert. Nachdem Sie die Blutprobe auf einem Teststreifen gesammelt haben, legen Sie den Streifen in das Gerät ein. Anschließend wird der Blutzuckerspiegel Ihres Hundes digital angezeigt. Glukometer liefern die genauesten Ergebnisse für den Heimgebrauch und erleichtern den Prozess.
Blutlose Überwachung
Eine regelmäßige Blutuntersuchung Ihres Hundes mit einem Glukometer ist nicht immer möglich. In diesem Fall benötigen Sie eine Alternative. Bei einigen Heimtests wird der Urin Ihres Hundes analysiert. Bei einem solchen Test müssen Sie Urin von Ihrem Haustier sammeln und einen Farbwechsel-Teststreifen verwenden, der ähnlich wie Blutteststreifen funktioniert. Dieser nicht-invasive Test verursacht keinen übermäßigen Stress für den Hund, aber das Sammeln der Probe kann Ausdauer und Kreativität erfordern. Obwohl nicht so genau wie eine Blutuntersuchung, ist eine Urinuntersuchung besser als nichts zu tun. Wenn Sie den Appetit Ihres Hundes, den Wasserverbrauch, die Häufigkeit des Wasserlassens und die Änderungen des Energieniveaus überwachen, können Sie auf ein Blutzuckerproblem aufmerksam gemacht werden. Eine solche Überwachung liefert jedoch keine konkreten, objektiven Daten.