Schuppenflechte bei Hunden
Ein schwaches Immunsystem kann bei Ihrem Hund Psoriasis verursachen. Wenn sich seine T-Zellen (eine Art Immunzelle) in Tagen statt in Monaten teilen, sammeln sie sich auf der Oberfläche seiner Haut an und bilden die Schuppen.
Symptome
Zu den Symptomen gehören rote, schuppige Plaques, die sich an den Spitzen ihrer Ellbogen, der Kopfhaut, der Beine und des Sakralbereichs (an der Wirbelsäule zwischen ihren Hüften) bilden. Mit abnehmender Rötung entwickeln sich silbrige Schuppen. Allergien gegen kommerzielles Hundefutter können zu übermäßiger Schuppenbildung und Schuppenbildung führen. Dies kann ein frühes Anzeichen für Psoriasis sein.
Medikamente
Die Behandlung von Psoriasis bei Hunden umfasst Shampoos, Salben oder Lotionen, die Kohlenteer enthalten (Nova Pearls, Johnson); oder Schwefelprodukte (Sulfadene). Eine Omega-6-Fettsäure wie Nachtkerzenöl kann auf die Haut aufgetragen werden. Salicylsäure (ein Bestandteil von Aspirin und einer Vielzahl von Aknemedikamenten) kann oral verabreicht oder topisch angewendet werden. Fragen Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund Aspirin verabreichen. Das Baden Ihres Hundes mit Kaliumpermanganat (eine Chemikalie, die als Desinfektionsmittel und Wasserbehandlung verwendet wird) kann ebenfalls hilfreich sein und ist eine sehr kostengünstige Behandlung.
Immunsystem
Die Stärkung seines Immunsystems kann dazu beitragen, ein Wiederauftreten der Psoriasis zu verhindern. Nahrungsergänzungsmittel sind für Hunde erhältlich, oder Sie können pflanzliche Heilmittel wie Neem-Tee und Omega-Fettsäuren ausprobieren. Weitere für sein Immunsystem wichtige Nährstoffe sind Vitamin C und Zink. Der Einsatz von Antibiotika, Steroiden und Medikamenten zur Unterdrückung des Immunsystems ist nur ein vorübergehendes Mittel gegen Krankheiten. Laut Pet Education hat sich gezeigt, dass Haifischknorpel das Immunsystem stärkt und zur Behandlung von Psoriasis bei Hunden und Menschen eingesetzt wird.
Diät
Die richtige Ernährung Ihres Hundes stärkt das Immunsystem. Kommerzielles Hundefutter kann überbearbeitet sein und chemische Zusätze enthalten, die für ihr System nicht gut sind. Hundefutter, das Vollkornprodukte, Ballaststoffe und wenig Kohlenhydrate enthält, ist gut für Hunde mit Hautproblemen. Sie sollten Nahrungsmittel vermeiden, die Fleischnebenprodukte, Geflügelnebenprodukte, Weizenmehl, Weizengluten, Fleischmehl, Maismehl, Reismehl, Bierreis, Maisgluten und Konservierungsmittel wie BHT, BHA und Ethoxyquin enthalten.
Überlegungen
Fragen Sie Ihren Tierarzt nach der Diagnose, bevor Sie mit der Behandlung des Hautzustands Ihres Hundes beginnen. Wenden Sie sich an den Tierarzt, um Ratschläge zur Verwendung von frei verkäuflichen Medikamenten zu erhalten, und befolgen Sie seine Anweisungen sorgfältig, insbesondere bei Medikamenten, die Ihrem Haustier schaden können. Die Versorgung Ihres Hundes mit dem richtigen Futter, frischem Wasser und viel Bewegung kann dazu beitragen, dass er gesund und glücklich bleibt.