Tägliche Spaziergänge, Joggen oder Spielstunden können sich für die Gesundheit Ihres Hundes auszahlen. Sport hilft nicht nur dabei, Ihren Hund fit und fit zu halten, sondern regelmäßige Aktivitäten können auch dazu beitragen, die Energie Ihres Hundes in eine positive Richtung zu lenken, z. B. beim Spielen oder Spazierengehen. In diesem Handbuch erhalten Sie Tipps zur Erstellung eines sicheren und gesunden Trainingsplans für Hunde.
Kennen Sie die Vorteile
Regelmäßige Bewegung kann einen enormen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes haben. Hunde, die regelmäßig trainieren, haben einen höheren Stoffwechsel, einen geringeren Appetit, einen besseren Muskeltonus und eine noch bessere Temperaturregelung - ein sehr wichtiger Vorteil für Hunde in heißem oder feuchtem Klima.
Darüber hinaus hilft Bewegung dabei, die Fettleibigkeit bei Hunden, ein wachsendes Problem bei unseren geliebten Haustieren, zu bekämpfen und Langeweile vorzubeugen. Verhaltensprobleme resultieren oft aus dem unbefriedigten instinktiven Verlangen eines Hundes, Dinge wie Graben, Herden, Wiederherstellen oder Jagen zu tun. Indem Sie den Verstand Ihres Welpen mit positiven Aktivitäten beschäftigen, verhindern Sie, dass er destruktive Wege findet, um seinen Instinkt zu befriedigen, z. B. unangemessenes Graben oder Kauen.
Fragen Sie Ihren Tierarzt
Der Trainingsbedarf kann je nach Alter, Rasse und Geschlecht sowie der individuellen Gesundheit eines Hundes stark variieren. Wenn Ihr Hund ein 6- bis 18-monatiger Jugendlicher ist oder eine Sport-, Hüte-, Jagdhund-, Terrier- oder Mischlingsrasse ist, ist der Trainingsbedarf Ihres Hundes wahrscheinlich hoch. Anstrengendes Training kann jedoch bei einigen Hunden zu Problemen führen, insbesondere bei Hunden, die nicht fit sind oder sehr jung oder alt sind.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen, bevor Sie mit Ihrem Hund neue Trainingsroutinen einleiten. Sportliche Besitzer, die laufen, joggen oder andere anstrengende Aktivitäten ausführen, müssen sich der potenziellen Einschränkungen ihres Hundes bewusst sein. Seien Sie sich auch extremer Wetterbedingungen bewusst - achten Sie darauf, an heißen, feuchten oder kalten Tagen ruhig zu sein und viele Pausen einzulegen. Wenn der Hund zurückbleibt, müde ist oder Probleme hat, gehen Sie nach Hause und machen Sie die nächste Trainingseinheit langsamer (weniger anstrengend) und kürzer. Tipp: Führen Sie Ihren Hund langsam in eine neue Übungsroutine ein und trainieren Sie in den ersten Wochen nach und nach, während er sich anpasst. Fragen Sie am besten Ihren Tierarzt, wie Sie die Aktivität Ihres Hundes sicher steigern können.
Beweg dich
Es gibt keinen Mangel an Möglichkeiten, um die Trainingsanforderungen Ihres Hundes zu erfüllen. Probieren Sie eine Reihe von Aktivitäten aus, um herauszufinden, welche für Sie und die Bedürfnisse Ihres Hundes geeignet sind. Hier ist eine Liste der häufigsten Hundetrainingstätigkeiten.
- Laufen oder Joggen
- Holen
- Leine ablaufen (nur wo sicher und angemessen)
- Schwimmen
- Mit anderen Haustieren spielen
- Tricks für kalorienarme Leckereien (siehe unten)
Machen Sie einen Trainingsplan
Da Ihr Hund nicht ins Fitnessstudio gehen kann, liegt es an Ihnen (und Ihrem Tierarzt), eine Routine zu entwickeln, die ihm die richtige Bewegung verleiht. Arbeiten Sie sich bei Spaziergängen bis zu einer Geschwindigkeit von 10 bis 20 Minuten vor oder joggen Sie zweimal am Tag. Manchmal ist die Einführung eines anderen Hundes der Schlüssel, um mehr Bewegung zu fördern. Wenn Sie zu wenig Zeit haben, können Sie einen Hundewanderer mieten oder Spieltermine in einer Hundetagesstätte vereinbaren - beides ist eine Investition wert. Regelmäßige Besuche bei einem Freund oder dem Haustier eines Verwandten können Ihrem Hund auch dabei helfen, seine Trainingsquote zu erreichen.
Betrachten Sie kalorienarme Leckereien
Wenn Tricks die Lieblingsbeschäftigung Ihres Hundes sind, ermutigen ihn kalorienarme Leckereien zu Höchstleistungen, ohne seine anderen kalorienverbrennenden Aktivitäten zu beeinträchtigen. Wenn Ihr Haustier an Nahrungsmittelallergien leidet, fragen Sie Ihren Tierarzt, welche Leckereien für Ihren Hund sicher und gesund sind.
- Apfelstücke
- Bananenscheiben
- Karottenscheiben
- Kalorienarme kommerzielle Leckereien
- Grüne Bohnen
- Mageres, gekochtes Fleisch
- Melonenstücke
- Birnenscheiben
- Popcorn (ohne Butter oder Öl)
- Reiskuchen Stücke
Die Trainingsbedürfnisse Ihres Hundes ändern sich im Laufe der Zeit. Sprechen Sie daher weiterhin mit Ihrem Tierarzt darüber, was für Ihren Hund am besten ist.
Dieser Artikel wurde von einem Tierarzt überprüft.