Wenn Ihr Hund über eine Fülle an Energie verfügt, ist es wichtig, dass Sie diese Energie in eine Aktivität lenken, die Ihnen und ihr Spaß macht. Unser Führer hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob das Beweglichkeitstraining für Ihren Hund geeignet ist.
Grundlegendes Beweglichkeitstraining kann beinhalten, dass Sie Ihrem Hund das Weben von Stangen beibringen, Schaukeln und Kriechen unter Tischen. Es ist eine hervorragende Trainingsquelle für Hundeführer und Hund und kann eine unglaublich lohnende und nützliche Aktivität für Sie und Ihren Hund sein, unabhängig davon, ob Sie tatsächlich an Agility-Prüfungen teilnehmen oder es nur zum Spaß tun möchten. Beweglichkeitstraining kann nicht nur die Energie Ihres Hundes nutzen und sein Selbstvertrauen stärken, sondern auch die besondere Bindung zwischen Hund und Besitzer verbessern. Nach einer Einschätzung des Trainingsbedarfs Ihres Hundes und nach Empfehlungen Ihres Tierarztes können Sie beschließen, ein ganz neues Kapitel in der Ausbildung Ihres Welpen zu beginnen.
Mach ein bisschen Nachforschungen
Beweglichkeitstraining wird oft als "Sport für alle Hunde" bezeichnet, da alle Arten von Hunden, von reinrassigen bis hin zu gemischten Rassen, teilnehmen dürfen. Ob es sich um Hürdenspringen, Kletterrampen oder Trichterfahrten handelt, 150 verschiedene Hunderassen (Mischlinge zählen zu einer Gruppe) haben im Sport der Beweglichkeit gute Leistungen erbracht.
Organisierte Agility-Wettbewerbe bestehen aus einem zeitgesteuerten Kurs, auf dem ein Hundeführer seinen Hund durch verschiedene Hindernisse führt. Ähnlich wie bei Pferdesprungwettbewerben basiert die Wertung auf den Fehlern jedes Teilnehmers bei der Navigation auf der Strecke. Beweglichkeitswettkämpfe sind auch bei Pferdesportveranstaltungen bei den Zuschauern sehr beliebt. Es gibt Videos online sowie im Fernsehen übertragene Ereignisse, die Sie überprüfen können, um festzustellen, ob es sich um etwas handelt, das Sie verfolgen möchten.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt
Beweglichkeit ist eine sowohl geistig als auch körperlich anstrengende Sportart. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um festzustellen, ob Ihr Hund ein guter Kandidat für eine derart anstrengende Arbeit ist. Sowohl während des Trainings als auch während des Wettbewerbs ist es wichtig, dass das Wohlbefinden Ihres Hundes in Bezug auf Gesundheit und Psychologie stets an erster Stelle steht.
Nehmen Sie eine Klasse
Ein guter Einstieg in den Sport ist ein Agility-Training. Diese Kurse finden in der Regel sechs Wochen lang eine Stunde pro Woche statt. Der Unterricht ist für Hunde in der Regel unterhaltsam, angefangen beim Spielen und Aufwärmen, wodurch Sie andere Hundebesitzer in der Community kennenlernen können. Zu beachten ist, dass der Abschluss eines Gehorsam-Grundkurses häufig eine Voraussetzung für Agility-Trainingskurse ist.
Eine wichtige Sache, die Sie beachten sollten, ist, dass Sie Ihren Hund niemals zwingen sollten, eine Aufgabe auszuführen, die ihn ängstlich oder ängstlich macht. Wenn Ihr Hund mit einem bestimmten Hindernis nicht vertraut ist, wechseln Sie zu einem anderen. Es kann einige Zeit dauern, bis sich Ihr Hund wohl und sicher fühlt. Beginnen Sie also klein und arbeiten Sie sich bis zu komplizierten Hindernissen vor.
Nimm an einem Wettbewerb teil
Die United States Dog Agility Association (USDAA) hat den Sport standardisiert und als unterhaltsame Gemeinschaftsaktivität mit verschiedenen Wettbewerbsstufen beworben. Die Hunde werden nach Größe gruppiert, wobei jede Höhenabteilung entweder an einer Leistungsveranstaltung oder an einer Meisterschaftsveranstaltung teilnimmt.
Die Leistungsprüfungen bestehen aus großzügigeren Zeitlimits und geringeren Sprunghöhen, sodass Hunde und Hundeführer Spaß und Erfolg mit einem bescheidenen Trainingseinsatz haben. Hunde müssen bei der USDAA registriert sein, um an ihren Veranstaltungen teilnehmen zu können. Sie sind ab einem Alter von 18 Monaten teilnahmeberechtigt.
Wenden Sie sich an die USDAA oder informieren Sie sich auf deren Website über lokale Gruppen und Veranstaltungen, um sich auf die Beweglichkeit von Hunden einzulassen. Es gibt sogar ein Junior Handler-Programm, um Kinder im schulpflichtigen Alter einzubeziehen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Haustieren zu fördern.
Dieser Artikel wurde von einem Tierarzt überprüft.