Von den alten Römern bis zu modernen Urlaubern, die Entspannung in einer ruhigen Ecke des ländlichen Britannien suchen, haben die nebligen Klippen von Cornwall immer eine gewisse Anziehungskraft gehabt. Es scheint schwer vorstellbar zu sein, dass eine so schöne Kulisse unnötig gemein oder missbräuchlich ist. Aber Blicke können täuschen.
An diesem Tag gibt es in der Nähe der Küstenstadt Falmouth keinen Nebel. Nur eine klare Sicht weit draußen über den Ärmelkanal und ein junger Mann thront auf einem Felsvorsprung über dem Wasser. Er hält einen sich windenden schwarz-weißen Hund fest in den Armen. Dies ist jedoch keine Umarmung, die aus Liebe oder Zuneigung geboren wurde.
Sein Freund filmt alles.
Der Junge stabilisiert seinen Stand. Er achtet darauf, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
Die zitternden Beine des Hundes schlagen wirkungslos um sich, wenn er hoch in die Luft gezogen wird. Das leise Kichern des Kameramanns, das an einen Schulhofmobber erinnert, wirkt angesichts einer solchen Hilflosigkeit besonders grausam.
Und dann schleudert der Junge den Hund ohne Zeremonie ins Meer.
Ein weiteres Gelächter ist von der Person hinter der Kamera zu hören.
Der Welpe wird glücklicherweise von der Klippenseite geworfen und spritzt stattdessen ins kalte Wasser weit unten. Die Kamera zoomt heran, als er durchnässt, verängstigt, aber vor allem lebendig auf das Ufer zukämpft. Der Kameramann kichert vor sich hin, als das Video zu Ende geht.
Aber die Suche nach Gerechtigkeit hat gerade erst begonnen.
Betroffene Hundeliebhaber sind ins Internet gegangen, um ihren Ärger auszudrücken. Die Polizei in Falmouth mahnt jedoch zur Vorsicht.
„Diese Angelegenheit wird untersucht, aber bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir dies effektiv und ohne Einmischung oder unangemessene Kommentare tun müssen. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen und die Ermittlungen gehen weiter. “
Auf die Frage nach dem Wohlergehen des Hundes antwortete die Polizei:
"Der Hund wurde kontrolliert und ist unverletzt."
Ein Sprecher der RSCPA hat sich ebenfalls zu dem schockierenden Vorfall geäußert. "Wir sind sehr besorgt darüber … und möchten den Menschen versichern, dass wir uns damit befassen."
H / T: Tägliche Post Empfohlenes Foto: Screenshot / YouTube
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