Das Fell eines Deutschen Schäfers ist in einer Vielzahl von Farben und Mustern erhältlich und variiert in der Länge.
Der Deutsche Schäferhund ist seit langem eine der beliebtesten Rassen der Welt. Dieser starke, selbstbewusste Hund dient oft als Polizeihund oder Hütehund. Der deutsche Schäferhund wird oft als großer Hund mit einem dicken, schwarz-braunen Fell dargestellt, normalerweise mit einem sattelförmigen Muster auf dem Rücken. Dies ist jedoch nur eine der vielen Farb- und Musterkombinationen des Deutschen Schäfers.
Standard-Farbkombinationen
Deutsche Schäferhunde können Mäntel in einer Kombination aus Schwarz, Braun, Silber, Creme, Rot, Blau, Leber oder Weiß haben. Deutsche Schäferhunde können auch einfarbig sein. Schwarz und Braun ist die häufigste der möglichen Kombinationen. Der amerikanische Kennel Club-Rassestandard akzeptiert die meisten dieser Farben, obwohl kräftige, tiefe Farben vorzuziehen sind.
Fellmuster variieren
Ein Schäferhundemantel ist nicht nur einfarbig, sondern auch zweifarbig, mit Decke, Sattel und Zobel / Grau gemustert. Zweifarbige Hunde sind größtenteils schwarz, wobei eine Sekundärfarbe nur spärlich auftritt. Schwarze „Decken“erstrecken sich etwa bis zur Hälfte der Vorderbeine, während Hunde mit Sattelmuster die Sekundärfarbe bis zu den Beinen haben. Zobel- oder Graumuster sind Mäntel, in denen sich Schwarz und die Sekundärfarbe über den ganzen Hund hinweg abwechseln. Oft ist das Fell schwarz mit einer Sekundärfarbe an der Basis.
Felllänge und -qualität
Der Deutsche Schäferhund hat ein doppeltes Fell, dh er hat eine dichte, weiche Unterwolle und eine Schicht grober Haare darüber. Diese Unterwolle hält den Hund warm und ermöglicht es ihm, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Gemäß dem AKC-Rassestandard kann der Außenmantel kurz, mittel oder lang sein, obwohl der Rassestandard weiche, seidige oder zu lange Außenmäntel verfälscht. Leicht gewellte Außenmäntel sind zulässig.
Fehler und Disqualifikationen
Weiße Deutsche Schäferhunde sind in amerikanischen Kennel Club Showringen vom Wettbewerb ausgeschlossen. Blaue oder leberfarbene Schichten sind Schwarzverdünnungen. Zusammen mit der blassen Schattierung gelten sie als schwerwiegende Fehler. Bei AKC-Gehorsam- und Leistungswettbewerben sind jedoch alle Farben zulässig. Seit 1999 hat der United Kennel Club den weißen Schäferhund als eigenständige Rasse und Nachkomme des traditionellen deutschen Schäferhundes anerkannt.