Bringen Sie Ihren Hund zurück in die Natur.
Juckreiz beim Hund ist oft schwer zu diagnostizieren. Einige Hunde leiden wirklich an einer Grunderkrankung, während andere sich das Kratzen nur zur Gewohnheit machen. Unabhängig davon, ob es sich bei der juckenden Haut Ihres Hundes um Stress, Gewohnheit oder einen symptomatischen Hautzustand handelt, bietet die Alternativmedizin eine Vielzahl von nicht-invasiven, ungiftigen und chemikalienfreien natürlichen Lösungen.
Flöhe fliehen natürlich
Hunde bekommen aus verschiedenen Gründen juckende Haut und manchmal ist es ein Flohbefall. Hundebesitzer können in der Regel die kleinen Nissen erkennen, wenn sie den Bauchbereich durchstreifen, durchstreifen und durchschwärmen. Alternativmedizin bietet eine Vielzahl von Optionen für den Umgang mit Flöhen bei Ihrem Hund. Ihr Hund kann mit aktuellen Ölen und Kräutern behandelt werden, die Flöhe als so anstößig empfinden, dass sie sie verlassen. Zu den Antiflohölen gehören Rosmarin, Eukalyptus, Kampfer, Zitronengras, Pennyroyal, Salbei oder Knoblauch. Zu den Kräutern, die gegen Flöhe wirken, gehören Katzenminze, Pennyroyal und Knoblauch. Eine andere Alternative, um Ihr Flohproblem anzugehen, ist von innen nach außen. Ganzheitliche Tierärzte bekämpfen Flöhe, indem sie Bierhefe, Zitronengras oder Knoblauch in die Ernährung von Hunden einbauen. Der Massachusetts-Tierarzt Jeffery Levy ruft Hunde dazu auf, sich frisch zu ernähren, vorzugsweise aus biologischem Anbau, um weniger Flohprobleme zu haben.
Fallen für Allergien
Bei allergischen Reaktionen bei Hunden treten in der Regel gereizte Hautpartien auf. Allergische Reaktionen sind das Immunsystem Ihres Hundes, das auf etwas Futter, Material oder in der Luft befindliche Moleküle ungünstig reagiert. Baden Sie Ihren Hund einmal im Monat oder gemäß den Anweisungen des Tierarztes. Haferflocken, die trocknend wirken, sind eine natürliche Badelösung für gereizte Haut. Ganzheitliche Heiler empfehlen die Verwendung von Baby-Haferflocken-Cerealien, da sie sich leicht in warmem Wasser auflösen. Das Baden entfernt auch Allergene, Reizstoffe und Hefen, tötet Bakterien ab und wäscht zurückbleibenden Flohschmutz und Speichel ab. Ein starkes Bad mit Kamillentee-Lösung kann den unaufhörlichen Juckreiz Ihres Hundes lindern. Von Tierärzten empfohlene natürliche Nahrungsmitteldiäten können Hunden mit Nahrungsmittelallergien helfen. Bereiten Sie die Mahlzeiten Ihres Hundes mit einer frischen, feuchten Diät zu, die menschliches Eiweiß, rohes Obst und Gemüse, Ballaststoffe und Fettsäuren enthält.
Diese räudige Räude
Es gibt zwei Arten von Räude bei Hunden, sarkoptische und demodektische Räude. Die für beide Arten verantwortlichen Insekten sind mikroskopische Milben. Die parasitären Milben graben sich unter die Haut Ihres Hundes und befallen schließlich den gesamten Körper Ihres Hundes. Knoblauch ist für seine abweisenden Eigenschaften bekannt und der Zusatz von Knoblauch zu der Nahrung Ihres Hundes kann Milben beseitigen, sie aber auch in erster Linie abwehren. Knoblauch wirkt auch wie ein Antibiotikum, was ein Bonus ist, da bakterielle Infektionen häufig mit einem Ausbruch von Räude einhergehen. Wermut, Zitronengras und Neem sind Kräuter, die mit natürlichem Öl (wie Pflanzenöl) gemischt werden können, um gegen seinen Räude-Befall zu kämpfen. Die heilenden Eigenschaften des Neemkrauts wirken antibakteriell, entzündungshemmend, parasitär, virenhemmend und pilzhemmend, wenn Sie Ihren Hund topisch betupfen.
Beruhigender Balsam nach Art der Natur
Sobald Ihr Tierarzt Ihren Hund untersucht hat und sich herausstellt, dass sein Juckreiz nichts Schlimmeres ist als trockene Haut, emotionale Angstzustände, heiße Stellen, ein Kontaktreizmittel, eine Reaktion des Immunsystems oder empfindliche Haut. Alternativmedizinische Lösungen sind verfügbar. Homöopathische Mittel gegen die juckende Haut Ihres Hundes sind Aloe Vera, kolloidales Haferflockenöl, Teeblattöl, Extrakt aus Grapefruitsamenöl, Ringelblume und Pfefferminze. Natürliche Heilmittel zur Behandlung der juckenden Haut Ihres Hundes sollten von einem zugelassenen ganzheitlichen Tierarzt bezogen werden und die Anweisungen auf dem Produktetikett genau befolgen.