Der Schwanz eines Dobermanns wird normalerweise zwei bis fünf Tage nach der Geburt angedockt.
Der American Kennel Club erkennt das Andocken von Schwänzen als akzeptable Praxis für Hunde an. Das AKC erkennt das Andocken des Schwanzes jedoch nur bei bestimmten Rassen an, um den Charakter der Rasse zu erhalten und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Ein Tierarzt sollte den Eingriff immer durchführen, da er schmerzhaft ist und perfekt durchgeführt werden muss, um eine Schädigung des Nervensystems zu vermeiden.
Geschichte des Heckdocks
Die Römer glaubten, dass amputierte Schwänze die Tollwut bekämpfen würden. In der Antike durften einige arme Menschen nicht jagen, also legten sie die Schwänze ihres Hundes an, um sie davon abzuhalten, Tiere zu jagen. Umgekehrt glaubten andere Kulturen, dass das Ankoppeln des Schwanzes Hunde schneller und beweglicher machte. Der wichtigste Grund für das Andocken eines Hundeschwanzes besteht darin, dass arbeitende Hunde daran gehindert werden, sich selbst zu verletzen. Lange Schwänze können im Weg sein und müssen gekürzt werden, damit die Hunde sicher arbeiten können. Seit der Gründung der Organisation im Jahr 1884 hat der AKC das Schwanz-Andocken als Standardverfahren anerkannt.
Die Position des AKC zum Tail Docking
Nach Ansicht des AKC ist das Andocken von Schwänzen eine akzeptable Tierhaltungspraxis, die den Rassecharakter bewahrt und die Gesundheit fördert. Nach Ansicht des AKC ist das Andocken von Schwänzen keine Tierquälerei und sollte auch nicht verboten werden. Es ist die Überzeugung der Organisation, dass die Praxis nicht dem ästhetischen Wert dient, sondern dem Tier erlaubt, seine Pflichten zu erfüllen. Sie verwenden Polizeihunde als Beispiel und geben an, dass das Andocken von Schwänzen das Manövrieren von Polizeihunden erleichtert.