7 Möglichkeiten, Haustiere vor Flöhen und Zecken zu schützen

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7 Möglichkeiten, Haustiere vor Flöhen und Zecken zu schützen
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Anonim
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Thinkstock Flöhe und Zecken können bei Hunden und Katzen eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen, z. B. Flohallergie, Dermatitis und Lyme-Borreliose.

Flöhe und Zecken sind mehr als nur lästige Schädlinge - sie können Ihren Haustieren echte Gesundheitsprobleme bereiten. Mit ein paar einfachen Schritten können Sie Ihre vierbeinigen Freunde vor diesen Parasiten schützen und Beschwerden vorbeugen. Hier sind die sieben besten Möglichkeiten, dies zu tun.

1. Das ganze Jahr über gegen Flöhe und Zecken behandeln. Während Flöhe und Zecken in den Sommermonaten häufiger vorkommen (sie gedeihen bei Temperaturen zwischen 65 und 80 Grad), können einige auch im Winter drinnen überleben - selbst in kalten Klimazonen. Aus diesem Grund empfehlen viele Tierärzte ganzjährig vorbeugende Maßnahmen zum Schutz von Haustieren. Sie können aus einer Vielzahl von Produkten auswählen. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach den besten Produkten, um den individuellen Bedürfnissen Ihres Haustieres gerecht zu werden. Lesen Sie die Anweisungen Ihres Tierarztes sorgfältig durch und befolgen Sie sie, um zu erfahren, wie und wann Sie das Produkt anwenden. Dies ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Haustier effektiv geschützt wird.

2. Verwenden Sie keine alten vorbeugenden Produkte. Wenn Sie an alten Floh- oder Zeckenprodukten festgehalten haben, ist es wahrscheinlich an der Zeit, sie gegen etwas Neues einzutauschen. Alte Produkte, insbesondere solche, deren Verfallsdatum überschritten ist, können an Wirksamkeit verlieren. Und Sie möchten immer mit Ihrem Tierarzt über neue Marken oder Produkte auf dem Markt sprechen, die möglicherweise besser funktionieren als das, was Sie traditionell verwendet haben.

3. Verwenden Sie bei Katzen keine Hundeprodukte. Einige für Hunde formulierte Floh- und Zeckenschutzmittel enthalten einen für Katzen giftigen Inhaltsstoff. Es kann bei Katzen sehr schwere Reaktionen hervorrufen, die eine sofortige tierärztliche Betreuung erfordern. Auf dem Produktetikett ist deutlich die Art angegeben, für die es zugelassen wurde. Verwenden Sie die Produkte nur bestimmungsgemäß.

4. Führen Sie regelmäßige Tick-Checks durch. Wenn Sie und Ihr Haustier sich in einem Bereich befunden haben, in dem möglicherweise Zecken vorhanden sind, führen Sie unbedingt eine Zeckenkontrolle durch, indem Sie die Haut, die Ohren und die Achselhöhlen Ihres Haustieres auf Zecken untersuchen. Beispielsweise müssen Hirschzecken Ihr Haustier beißen und ungefähr 24 Stunden lang daran haften, um den Erreger der Lyme-Borreliose zu übertragen. Der beste Weg, um eine Übertragung zu verhindern, besteht darin, alle Zecken so schnell wie möglich zu finden und loszuwerden. Und obwohl nicht jeder Zeckenstich eine Krankheit überträgt, ist es eine gute Idee, Ihren Tierarzt darüber zu informieren, dass Ihr Haustier gebissen wurde. Sie müssen auch das Verhalten Ihres Haustieres auf Veränderungen wie Lethargie, Hinken oder Appetitlosigkeit überwachen.

5. Pflegen Sie Ihr Haustier regelmäßig. Die Pflege ist eine großartige Möglichkeit, Zeit mit Ihrem Haustier zu verbringen. Sie können auch nach externen Parasiten Ausschau halten, die sich unter dem Haarkittel Ihres Haustieres verstecken könnten.

6. Räumen Sie Ihren Garten auf. Räumen Sie neben einem gepflegten Haus auch Ihren Garten auf. Mähen Sie Ihren Rasen regelmäßig, da Zecken hohe Gräser mögen. Flöhe bevorzugen warme, feuchte, schattige Bereiche mit organischen Ablagerungen. Durch das Harken von Blättern, Bürsten und Stecklingen aus Ihrem Garten haben Flöhe weniger Versteck- und Brutmöglichkeiten.

7. Lassen Sie sich regelmäßig untersuchen. Eine wichtige Aufgabe Ihres Tierarztes während der Routineuntersuchung Ihres Haustieres ist es, es auf Anzeichen von Parasitenproblemen zu untersuchen, um sicherzustellen, dass das von Ihnen verwendete Vorsorgeprodukt effektiv funktioniert. Sie sollten sich jedoch sofort an Ihren Tierarzt wenden, wenn Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt Fragen zum Produkt haben.

Durch Flöhe und Zecken verursachte Zustände

Flöhe und Zecken können bei Haustieren eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen. Wenn Sie Ihr Haustier floh- und zeckenfrei halten, fühlt es sich nicht nur wohl, sondern es hilft ihm auch, gesund zu bleiben, indem Sie die folgenden Probleme vermeiden:

  • Flohallergiedermatitis ist eine allergische Reaktion auf Flohspeichel. Es kann Juckreiz, Entzündungen und Haarausfall verursachen.
  • Bei sehr jungen oder sehr kleinen Haustieren mit extremem Flohbefall kann ein erheblicher Blutverlust durch Flohbisse zu einer Blutarmut führen, zu deren Anzeichen blasses Zahnfleisch, Schwäche und Müdigkeit gehören. Gut sichtbare Flöhe und Kratzer sollten Sie darauf aufmerksam machen, Ihren Tierarzt zu kontaktieren.
  • Obwohl sie nicht direkt durch Flohbisse übertragen werden, verursachen Flöhe häufig Bandwürmer. Dies tritt während der Pflege auf, wenn ein Haustier einen Floh mit einer Bandwurmlarve aufnimmt. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier an seinem Anus juckt, oder wenn Sie etwas entdecken, das wie Reis an seinem Anus oder in seinem Kot aussieht.
  • Die Lyme-Borreliose ist eine der größten durch Zecken übertragenen Bedrohungen in bestimmten Regionen des Landes und kann bei Haustieren zu geschwollenen Gelenken, Lahmheit, Appetitlosigkeit und Fieber führen.

  • Rocky Mountain-Fleckfieber ist eine schwerwiegende Infektion, die bei Haustieren Fieber, Appetitlosigkeit und schmerzhafte Gelenke und Muskeln verursachen kann. Trotz seines Namens kann Rocky Mountain-Fleckfieber durch infizierte Zecken in anderen Landesteilen übertragen werden.
  • Ehrlichiose kann eine leichte oder schwere Infektion sein. Ihr Haustier kann unter Depressionen, Appetitverlust, hohem Fieber oder Blutungsproblemen leiden. Mehr auf unserer Seite:
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