Sind die perlmuttfarbenen Weißtöne Ihres Haustieres eher gelbbraun? Macht sein Atem Sie Ihre Nase verstopfen? Wir wären nicht überrascht, wenn viele von Ihnen antworten würden Ja und Ja. Im Alter von drei Jahren leiden die meisten Hunde und Katzen an einer Zahnerkrankung. Gelbbrauner Zahnstein und stinkender Atem sind nur zwei der Warnzeichen. Aber Ihr Haustier muss nicht Teil dieser entmutigenden Statistik sein! Es gibt Schritte, die Sie zu Hause - und mit Hilfe Ihres Tierarztes - zur Bekämpfung von Zahnerkrankungen unternehmen können.
In der Fotogalerie unten erfahren Sie, wie Sie die Zahngesundheit Ihres Hundes oder Ihrer Katze verbessern können.
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Kennen Sie die Warnsignale für Zahnkrankheiten
Wie bereits erwähnt, deuten Mundgeruch und gelbbrauner Zahnstein darauf hin, dass Ihr Haustier an einer Zahnerkrankung leidet. Andere Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind entzündetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, abgebrochene Zähne, Kratzen im Mund, Schwierigkeiten beim Kauen und übermäßiges Sabbern. Wenn Sie eines dieser Zeichen bemerken, ignorieren Sie es nicht - wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Üben Sie zu Hause gute Mundhygiene
Viele Tierhalter vernachlässigen das Zähneputzen ihres Hundes oder ihrer Katze, weil sie denken, dass es zu schwierig oder nicht wichtig ist. Es kann zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber das Zähneputzen ist wahrscheinlich nicht so schwierig, wie es scheint. Mit Geduld, Lob und vielen Leckereien wird Ihr Tier es wahrscheinlich tolerieren - oder sogar genießen -, sich die Zähne putzen zu lassen. Dr. Beth Thompson zeigt Ihnen, was Sie hier tun können. Und weil es nicht wichtig ist? Das tägliche Zähneputzen Ihres Haustieres hilft, bakterienhaltige Plaques von seinen Zähnen zu entfernen. Wenn diese Plaque nicht häufig durch Bürsten und regelmäßige Zahnreinigungen entfernt wird, kann sie zu Zahnstein aushärten, der viel schwieriger zu entfernen ist.
Denken Sie daran: Verwenden Sie nur Zahnpasta, die speziell für Haustiere entwickelt wurde. Menschliche Zahnpasten können Inhaltsstoffe enthalten, die für Hunde und Katzen gefährlich sind.
Lassen Sie die Zähne Ihres Haustieres professionell reinigen
Leider reicht das tägliche Zähneputzen möglicherweise nicht aus, um Zahnerkrankungen vorzubeugen. Nach einer ersten zahnärztlichen Untersuchung kann Ihr Tierarzt eine gründlichere Untersuchung mit einer Zahnreinigung empfehlen. Während dieses Vorgangs entfernt sie Zahnbelag und Zahnstein an den Zähnen und unter dem Zahnfleischsaum und führt eine gründliche Untersuchung des Mundes Ihres Haustieres durch. Sie kann Röntgenstrahlen empfehlen, um festzustellen, ob unter dem Zahnfleischrand Anzeichen für eine Zahnerkrankung vorliegen. Dank der Fortschritte in der Tiergesundheitspflege sind Wurzelkanäle, Zahnspangen und andere fortschrittliche Zahnbehandlungen für Hunde und Katzen verfügbar. Wenn spezielle Verfahren erforderlich sind, kann Ihr Tierarzt Sie an einen tierärztlichen Zahnarzt verweisen.
Sicheres Kauspielzeug bereitstellen
Einige Kauspielzeuge können Ihrem Hund die Zähne brechen. Als allgemeine Faustregel sagt Dr. Marty Becker, dass Sie Ihrem Haustier kein Kauspielzeug geben sollten, das hart genug ist, damit es Sie nicht ins Knie trifft. Und wenn Sie schon dabei sind, lassen Sie Ihr Haustier nicht auf Steinen, Zäunen oder anderen harten Gegenständen herumkauen, die seine Zähne beschädigen könnten.
Wenn Sie Ihrem Haustier ein Spielzeug geben möchten, das zur Verbesserung seiner Zahngesundheit beiträgt, suchen Sie nach Kauspielzeugen und Leckereien, die das Veterinary Oral Health Council (VOHC) -Siegel tragen, oder fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen.
Versuchen Sie alternative Behandlungen
Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze Sie wirklich nicht die Zähne putzen lässt, können Sie andere Zahnpflegebehandlungen ausprobieren. Einige Futtermittel für Hunde und Katzen wurden speziell entwickelt, um Plaque und Zahnstein zu bekämpfen. Achten Sie auf zahnärztliche Diäten, die das VOHC-Gütesiegel tragen. Mundspülungen und -gele können dazu beitragen, dass Bakterien nicht am Zahnschmelz haften, und die tägliche Gabe von Trinkwasserzusätzen für Ihr Haustier kann dazu beitragen, die Ansammlung von Plaque zu verhindern. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Tierarzt um Rat. Möglicherweise kann er ein Produkt empfehlen, das für Sie und Ihr Haustier geeignet ist.
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