Schützen Sie Ihr Haustier vor diesen 6 Wintergefahren

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Da der Winter Einzug hält, gibt es häufig auftretende - und manchmal unsichtbare - Winterrisiken, auf die Sie achten müssen. Durch einfache vorbeugende Maßnahmen können Sie und Ihr Haustier die kältesten Tage des Jahres überstehen.

Hier sind sechs Wintersituationen, die für Ihr Haustier gefährlich sein können.

1. Flames öffnen

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Halten Sie Ihr Haustier von allem fern, was brennt, einschließlich Kaminen, Kerzen, Holzöfen und Raumheizgeräten. Die offensichtliche Gefahr besteht darin, dass Flammen das Fell eines Haustieres verbrennen oder in Brand stecken können, aber auch die Gefahr besteht, dass Rauch eingeatmet wird. Einige Haustiere fühlen sich von der Wärme und dem Flackern eines Feuers angezogen. Überwachen Sie Ihr Tier daher immer, wenn Sie sich in einem Raum mit offener Flamme befinden.

2. Chemische Vergiftung

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Gängige Winterchemikalien wie Eisschmelzsalze, Scheibenwischerflüssigkeiten und Frostschutzmittel können für Katzen und Hunde tödlich sein. Methanol und Ethylenglykol, die giftigen Inhaltsstoffe der Scheibenwischerflüssigkeit und des Frostschutzmittels, sind für Haustiere gefährlich. Ethylenglykol kann bleibende Nierenschäden verursachen, während die Einnahme von Methanol normalerweise zu Lethargie, Erbrechen und Krampfanfällen führt. Haustiere können vom süßen Geruch und Geschmack des Frostschutzmittels angezogen werden, und ihr Körper nimmt die Chemikalie schnell auf. Anzeichen wie Erbrechen und Koordinationsverlust können innerhalb einer Stunde auftreten. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Haustier auch nur die geringste Menge Frostschutzmittel aufgenommen hat, bringen Sie es sofort zum Tierarzt.

Eisschmelzende Salze können an den Pfoten Ihres Haustieres haften. Hunde und Katzen, die auf Straßen und Gehsteigen gehen, die "enteist" wurden, können an rissigen, schmerzhaften Pfoten leiden. Das Lecken seiner Pfoten gefährdet Ihr Haustier außerdem, die in Eisschmelzen enthaltenen Chemikalien zu verbrauchen. Suchen Sie nach tiersicheren Eisschmelzprodukten und waschen Sie die Füße Ihres Haustieres mit einem warmen Tuch, nachdem es von außen hereingekommen ist.

3. Unterkühlung und Erfrierungen

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Ihr Hund tummelt sich vielleicht gern im Schnee, aber das bedeutet nicht, dass er von den Auswirkungen des kalten Wetters befreit ist. Jeder Hund braucht Schutz vor Wind, Regen, Schnee und Kälte. Kleine, alte oder dünnhäutige Hunde sind besonders anfällig für Unterkühlung und Erfrierungen. Diese Hunde können von einer Wintergarderobe mit Stiefeln, Mänteln und Pullovern profitieren. Hunde, die viel Zeit im Freien verbringen, benötigen eine gut isolierte Hundehütte oder ein Iglu. Decken, Heu und sogar eine haustiersichere Heizmatte können Ihrem Hund helfen, eine gesunde Körpertemperatur in ihrem Hundehaus aufrechtzuerhalten. Und übersehen Sie nicht den Bedarf eines Haustieres an frischem, ungefrorenem Wasser - investieren Sie in eine beheizte Schüssel, damit das Wasser Ihrer Katze oder Ihres Hundes nicht zu Eis wird.

4. Kohlenmonoxidvergiftung

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Öfen, Gas-Warmwasserbereiter und Gas- oder Kerosin-Raumheizgeräte können bei Undichtigkeit giftige Kohlenmonoxidwerte abgeben. Dies ist gefährlich für Ihre Familie und Ihr Haustier - vor allem, wenn sie in den Wintermonaten mehr Zeit im Haus verbringen und sie so für längere Zeit Kohlenmonoxidlecks aussetzen. Wenn Sie Ihren Hund im Auto oder in einer Garage mit laufendem Auto lassen, kann dies ebenfalls zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen. Die Installation von Kohlenmonoxiddetektoren kann jedes Familienmitglied schützen, unabhängig davon, ob es zwei- oder vierbeinig ist.

5. Automotoren

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Wenn Sie von einer Besorgung zurückkehren und Ihr Fahrzeug in der Einfahrt parken, kann eine Katze im Freien Ihr warmes Auto als den perfekten Ort für ein Nickerchen sehen. Katzen, die unter Motorhauben schlafen, können jedoch durch den Keilriemen des Autos verletzt oder getötet werden, wenn Sie es wieder einschalten. Bevor Sie Ihr Auto anlassen, klopfen Sie laut auf die Motorhaube, um sicherzustellen, dass eine schlafende Katze davon huscht.

6. Kaffee und Schokolade

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Diese Grundnahrungsmittel einer Winterküche können unter anderem für Haustiere giftig sein. Theobromin, eine Zutat in Schokolade, kann bei Verzehr durch Hunde zu Anfällen und sogar zum Tod führen. Schon ein paar Unzen der Süßigkeit reichen aus, um bei einem kleinen Welpen eine Krankheit auszulösen. Anzeichen einer Schokoladentoxizität sind Erbrechen, Durchfall, Muskelzittern und ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag. Das Koffein im Kaffee kann auch zu Krampfanfällen, Herzrhythmusstörungen und zum Tod führen. Bewahren Sie diese Gegenstände einfach an einem Ort auf, den Ihr Haustier nicht erreichen kann, um einen Notfall beim Tierarzt zu vermeiden.

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