Welpen und andere Rüden kommen manchmal gut miteinander aus.
Wenn eine Hündin eine neue Mutter wird, möchte sie normalerweise Zeit alleine mit ihren Welpen verbringen. Sie schätzt möglicherweise keine Störungen durch andere Haustiere, insbesondere männliche Hunde, die mit den gefährdeten Welpen aggressiv oder rau werden können. Sollte der Rüde jedoch der Vater des Welpen sein, könnte er seiner neuen Familie eine willkommene Hilfe sein.
Der Vater
Laut Bonnie Beaver in "Canine Behaviour: Insights and Answers" spielen Wildhundväter oft eine wichtige Rolle im Leben ihrer Welpen. Sie bieten Schutz für die neue Familie, helfen beim Füttern durch Aufstoßen von Nahrungsmitteln und können der Mutter die dringend benötigte Ruhe von ihrer wilden Brut geben. Obwohl domestizierte Väter nicht immer so involviert sind, können sie den Welpen Schutz bieten. Natürlich wird die Mutter dem Vater normalerweise mitteilen, ob er unerwünscht ist oder ob sie mit der Behandlung ihrer Welpen unzufrieden ist.
Andere Rüden
Die Mutter und ihre Welpen sollten zunächst von anderen Haustieren getrennt werden, damit sich die neue Familie ausruhen kann. Eventuell können andere Rüden vorgestellt werden, sofern die Wechselwirkungen sowohl von den Besitzern als auch von der Mutter der Welpen überwacht werden. Jerrie Wolfe, der Cairn-Terrier züchtet und andere Züchter berät, glaubt, dass männliche Hunde den Welpen helfen, die soziale Ordnung des Rudels zu verstehen, und gleichzeitig die Ängste der Welpen vor männlichen Hunden verringern. Natürlich sollten Rüden, die Anzeichen von Aggression zeigen oder die Mutter unwohl fühlen, sofort aus der Nähe der Welpen entfernt werden.