Der Unterschied zwischen Show- und Feldspringer

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Anonim

Showspringer haben längere Ohren als Feldspringer.

Im Jahr 2013 belegte der English Springer Spaniel in der Liste der beliebtesten Hunderassen des American Kennel Clubs den 28. Platz. Diese intelligenten, freundlichen und energiegeladenen Hunde sind großartige Haustiere. Das Ranking täuscht jedoch leicht, da es zwei verschiedene Arten von English-Springer-Spaniels gibt: Field und Show. Keiner ist besser als der andere, sie unterscheiden sich lediglich in Charakter und Aussehen.

Geschichte und Divergenz

Der englische Springerspaniel und der Cockerspaniel waren einst derselbe Hund, der zum Jagen und Spülen oder Springen von Wild verwendet wurde. Mit der Zeit stellten die Händler fest, dass die kleineren Exemplare besser für die Jagd auf Waldschnepfen oder das Spannen geeignet waren, während die größeren besser für das Springen geeignet waren. 1902 erkannte der Kennel Club in England den Springer als eigene Rasse an. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Springerrasse in zwei Linien aufgeteilt. Eine Linie wurde zum Showtyp-Springer und die andere zum Feldtyp-Springer.

Instinkte und Fähigkeiten

Die Feldspringer wurden für die Jagd und den Sport eingesetzt. In diesem Zusammenhang spielte das Aussehen nur eine sehr geringe Rolle, da Hundeführer und Jäger ihre Hunde für ihre Jagdfähigkeiten schätzten. Wenn ein Hund besonders langbeinig oder stämmig war, spielte es keine Rolle, solange der Hund jagen konnte. In der Zwischenzeit wurden Springers für ihre Ausstattung und ihr Aussehen ausgezeichnet. Ob sie gut jagen konnten, spielte keine Rolle, da ihre Besitzer mehr daran interessiert waren, sie in Hundeausstellungen zu sehen. Im Laufe der Zeit wurden die Merkmale, die die beiden Linien trennten, deutlicher. Moderne Feldspringer haben einen starken Jagdinstinkt, ein starkes Riechvermögen und eine hohe Beutetätigkeit, während ihre vorgezogenen Verwandten sie nicht unbedingt besitzen. Beide können jedoch auf die Waffe trainiert werden, und beide sind geeignete Haustiere - obwohl der Feldspringer mehr Bewegung braucht.

Aussehen und Aussehen

Für das ungeübte Auge sehen ein Feldspringer und ein Showspringer zwar gleich aus, es gibt jedoch subtile Unterschiede. Feldspringer sind etwas größer, schlanker und athletischer als der Showtyp, der normalerweise zwischen 19 und 20 Zoll an der Schulter steht. Sprungfedern haben schwerere Knochen, eine ausgeprägtere Kuppelform an Schädeln und Ohren, die weiter vorne auf dem Kopf sitzen. Bei Feldspringern gibt es größere Unterschiede in Größe und Farbe, da der Schwerpunkt der Zucht nicht auf dem Aussehen liegt. Zur Schau gezüchtete Federn entsprechen eher dem Standard des American Kennel Club.

Andere Überlegungen

Feldspringer eignen sich besser für Besitzer, die einen aktiven Lebensstil im Freien bevorzugen. Das heißt nicht, dass ein Feldspringer nicht zufrieden sein kann, wenn er nicht auf die Jagd geht, aber er gedeiht in einer aktiven Umgebung. Show-Springern gefällt es auch, draußen zu sein, aber sie geben sich eher mit weniger aktiven pastoralen Lebensstilen zufrieden. Springreiter leiden tendenziell mehr an gesundheitlichen Problemen als ihre Feldverwandten. Dies ist charakteristisch für die Konformationszucht, bei der der Genpool enger ist und der Schwerpunkt eher auf dem Aussehen als auf der Arbeitsfähigkeit liegt.

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