Hilf einem schüchternen und ängstlichen Hund, aus seiner Schale zu kommen.
Ein schüchterner und ängstlicher Hund ist eine ziemlich herzzerreißende Vorstellung, aber leider nicht allzu ungewöhnlich. Ob ein Hund aufgrund von Missbrauch und Verlassenheit in der Vergangenheit Angst hat oder wegen etwas vergleichsweise Einfachem wie dem Erscheinen eines neuen Welpen zu Hause, verängstigtes Hundeverhalten ist in der Tat ein Dilemma.
Schritt 1
Nimm die Dinge langsam. Wenn Sie versuchen, einen schüchternen Hund dazu zu bringen, seine Angst zu überwinden, gehen Sie im Hundeschritt vor. Zwinge den Hund niemals zu Dingen, die ihn erschrecken könnten, sei es in der Nähe großer Gruppen von Menschen in deinem Wohnzimmer oder wenn du dich an ihn anschmiegst. Spielen Sie ruhig und gelassen und geben Sie dem Hund die Möglichkeit, sich auf eigenen Wunsch an Sie zu wenden, wenn er dies für möglich hält. Verhalten Sie sich in diesem Fall ruhig und bewusst. Denken Sie daran, dass dieser Hund möglicherweise große Angst vor körperlichem Kontakt und lauten Stimmen hat.
Schritt 2
Erstellen Sie positive Assoziationen. Kommen Sie mit dem verängstigten Hund gut zurecht, indem Sie einige "Wohlfühl" -Verbindungen zu Ihnen herstellen. Füttere den Hund mit deinen Händen mit seinem Abendessen und rede dabei sanft und beruhigend mit ihm. Versuchen Sie dies auch mit Leckereien. Sobald sich die Süße mit der Situation wohl fühlt, beginnen Sie jedes Mal, ihn zu streicheln, bevor Sie das leckere Stückchen anbieten. In einigen Fällen kann ein besonders ängstlicher Hund davonlaufen, bevor Sie die Gelegenheit bekommen, ihn von Hand zu füttern. Wenn dies Ihr Fall ist, legen Sie einfach ein paar Bissen von seiner "Komfortzone". Wenn er auftaucht, wird das erste, was er sieht - und isst - dort auf ihn warten. Voila - positive Assoziation zu Ihnen.
Schritt 3
Geben Sie ihm eine verwässerte Version seiner größten Angst. Sei es der bloße Anblick von Menschen oder etwas Bestimmtem wie kleinen und lauten Kindern, setzen Sie den Schüchternen Dingen aus, die ihn nervös und schüchtern machen. Lassen Sie Ihren Hund beispielsweise ein paar Minuten lang ein spielendes Kind aus der Ferne beobachten. Sobald Sie das Hündchen aus der Situation entfernt haben, geben Sie ihm sofort eine Belohnung, um ihm beizubringen, dass das Kind absolut nichts zu befürchten ist. Ein geliebtes Spielzeug macht auch Arbeit. Wiederholen Sie dieses Muster jeden Tag oder so und stellen Sie sicher, dass er sich jedes Mal langsam, aber sicher dem Kind nähert.
Schritt 4
Sprechen Sie mit beruhigender und sanfter Stimme, wenn Sie mit einem schüchternen Hund interagieren. Eine laute und befehlende Stimme wird nichts anderes tun, als die allgemeine Angst der Süsse zu verstärken - definitiv nicht das gewünschte Ergebnis.