Belastende Erfahrungen - wie Schüsse - sind manchmal die Hauptursache für Leberlipidose.
Hepatische Lipidose ist ein Gesundheitszustand, der zwar bei Katzen relativ häufig ist, in der Welt der Hunde jedoch eher ungewöhnlich ist. Die Krankheit kann jedoch Hunde betreffen. Hepatische Iipidose ist durch den Aufbau von Triglyceriden in der Leber gekennzeichnet. Es ist auch allgemein als Fettlebererkrankung bekannt. Pferde und Kühe bekommen gelegentlich auch eine Leberfettidose.
Hepatische Lipidose Grundlagen
Hepatische Lipodose beinhaltet die Ansammlung von Fett in der Leber eines Hundes. Diese übermäßige Ansammlung von Lipiden wird beunruhigend, da die Körper von Hunden nicht in der Lage sind, das Fett von der Stelle zu entfernen. Dieses Versagen, das Fett zu extrahieren, kann ein Leberversagen auslösen. Verschiedene Veränderungen in der ordnungsgemäßen Funktion des Fettstoffwechsels können möglicherweise dazu führen, dass Lipoproteine - Moleküle, die aus Fett und Proteinen bestehen - in geringeren Mengen freigesetzt werden. Hepatische Lipidose äußert sich häufig in Anzeichen wie schnellem Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, flüssigem Stuhl und übermäßigem Sabbern. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bei Ihrem Haustier bemerken, ist eine tierärztliche Betreuung unerlässlich.
Bekannte mögliche Ursachen
Zahlreiche Komponenten sind mit dem Auftreten von Leberlipidose bei Hunden verbunden. Hunde, die es gelegentlich erfahren, haben eine andere Krankheit, die es verursacht, wie Diabetes mellitus. Diabetes mellitus kann zu einer schnellen Fettaufnahme führen, die wiederum Auswirkungen haben kann, z. B. das Platzen von Zellen, die durch übermäßiges Fett belastet sind, Fett, das zum Blut gelangt, und sogar die Verstopfung der Arterien. Neben anderen Beschwerden sind auch ernährungsbedingte Probleme wie mangelnde Nahrungsaufnahme und Gewichtsreduktion Hauptverantwortliche für die Entstehung von Leberlipidose. Einige Hündinnen, die beim Stillen von Welpen zu viel Energie aufwenden, sind ebenfalls gefährdet. Der Auslöser der Krankheit ist bei einigen Tieren ungewiss. In einigen Hündinnen könnte es sich tatsächlich um eine Erbkrankheit handeln, die auftritt, wenn sie nur junge Welpen sind.
Gefährdete Rassen
Bestimmte Arten von Hunden sind besonders anfällig für diese Fettstreu-Krankheit, nämlich kleine und jugendliche. Foxterrier, Chihuahua und Yorkshire-Terrier sind anfällig für Leberlipidose. Dieser Zustand tritt normalerweise nach stressigen Zeiten auf, in denen der Hund möglicherweise nicht mehr normal oder angemessen frisst. Einige mögliche Beispiele für schwierige Zeiten sind Entwöhnung oder Umzug in neue Wohnungen mit unbekannten Personen. Niedriger Blutzucker ist oft ein Hinweis auf einen kleinen Hund mit Leberlipidose.
Tierärztliche Versorgung
Regelmäßige und häufige tierärztliche Termine sind entscheidend für die Gesundheit Ihres Haustieres. Wenn Ihr Tierarzt Ihre Hündin routinemäßig gründlich untersucht, kann sie häufig frühzeitig Anzeichen von medizinischen Problemen erkennen, sei es Leberversagen oder etwas anderes. Tierärzte schlagen manchmal Medikamente zur Behandlung der Leberlipidose vor. Sie deuten auch manchmal auf eine Ernährungsumstellung hin - möglicherweise eine Erhöhung der Proteinaufnahme. Nur Ihr Tierarzt kann Ihnen genau sagen, was notwendig ist, um das Wohlbefinden und die Erholung Ihres Haustieres zu fördern.