Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich mit Ihrem Welpen.
Sich zuhause um einen todkranken Hund zu kümmern, kann ein bittersüßes Erlebnis für die ganze Familie sein. Es kann ein liebevolles Geschenk sein, wenn ein geliebtes Haustier nicht in einem sterilen Veterinäramt, sondern zu Hause stirbt. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um sicherzustellen, dass Sie wissen, was Sie zu erwarten haben, und um Ihren Hund vor einem schmerzhaften Austritt zu schützen.
Tierärztliche Prognose
Die Pflegebedürfnisse am Lebensende sind für jeden Hund einzigartig und Ihr Tierarzt kann Ihnen mitteilen, was Sie in den letzten Wochen und Tagen Ihres Haustieres erwartet. Ihr Hund hat möglicherweise besondere medizinische Bedürfnisse. Zum Beispiel wird ein Hund, der an Herzinsuffizienz leidet, wahrscheinlich eine Diuretika-Therapie erhalten und häufig versehentlich urinieren. Bitten Sie Ihren Tierarzt, zu erklären, wie lange Ihr Haustier voraussichtlich leben wird, wie hoch sein physischer Bedarf am Lebensende sein wird und wie Sie durch Medikamente und palliative Behandlungen zu Hause Komfortmaßnahmen ergreifen können.
Wärme und Komfort
Viele Hunde, insbesondere ältere arthritische Welpen, fühlen sich in einem beheizten, gepolsterten Hundebett drinnen am wohlsten. Selbst wenn Ihr Haustier daran gewöhnt ist, auf Ihrem Bett oder einer Couch zu schlafen, kann es sicherer und bequemer auf dem Boden liegen und ist weniger anfällig für versehentliche Stürze. Verwenden Sie Einweg-Matratzenschoner oder Plastikfolien, um den Boden vor versehentlichem Entfernen zu schützen. Lassen Sie Ihren Hund jedoch die Lieblingsdecken und die vertraute Bettwäsche behalten. Außenhunden sollte regelmäßig Zugang zu Innenunterkünften gewährt werden, um Wärme, Komfort und menschlichen Kontakt zu gewährleisten.
Nahrung und Wasser
Ihr Hund darf oder darf nicht auf einer eingeschränkten End-of-Life-Diät sein. Viele Krankheiten führen zu vermindertem Appetit und Ihr Welpe kann es schwierig finden, bestimmte Nahrungsmittel zu kauen oder zu tolerieren. Weiche, milde Lebensmittel sind für kranke Hunde häufig am einfachsten zu verzehren und zu verdauen. Aber auch hier ist Ihr Tierarzt die beste Informationsquelle hinsichtlich der für die jeweilige Erkrankung Ihres Hundes geeigneten Ernährungsbedürfnisse. Wenn keine Einschränkungen bestehen, erlauben Sie Ihrem Welpen, Lieblingsleckerbissen zu sich zu nehmen, wenn sein Appetit es erlaubt. Sorgen Sie für ständigen Zugang zu sauberem, frischem Wasser und bereiten Sie sich auf häufigere Badezimmerpausen vor, da der Verlust der Blasen- und Darmkontrolle mit dem Lebensende einhergehen kann.
Zeit und Aufmerksamkeit
Hunde sind soziale Wesen, die es lieben, mit ihren menschlichen Begleitern zusammen zu sein. Geben Sie Ihrem Welpen so viel Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit wie möglich, wenn sich das Lebensende nähert. Wenn er immer noch in der Lage ist, bequem zu gehen, kann er leicht spielen oder trainieren. die Aktivität fördern, ihn aber nicht über sein körperliches Wohlbefinden hinaus treiben. Verbringen Sie Zeit damit, Ihren Hund zu halten, zu streicheln und sanft zu pflegen, und sprechen Sie ihn in beruhigenden Tönen an. Ihre Stimme und Präsenz können ihn beruhigen.
Haben Sie einen Backup-Plan
Selbst wenn Sie möchten, dass Ihr Hund zu Hause friedlich verstirbt, können unerwartete Komplikationen am Lebensende auftreten, die einen medizinischen Eingriff erfordern. Wenn Ihr Hund Schmerzen hat, die Sie zu Hause nicht mit Medikamenten kontrollieren können, oder wenn Sie sich nicht in der Lage fühlen, eine angemessene Versorgung sicherzustellen, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt Vorkehrungen für einen Notfall treffen, z. B. einen tierärztlichen Hausbesuch oder, falls erforderlich, die Sterbehilfe im Büro. Während ein Tod zu Hause friedlich und liebevoll sein kann, kann es auch sehr emotional anstrengend sein. Erkennen Sie, dass Sie möglicherweise Hilfe von außen benötigen, und planen Sie dies im Voraus.