Parvo ist eine große Gefahr für ungeimpfte Hündchen in beengten Verhältnissen in der Stadt.
Canine Parvovirus ist kein Witz. Die Erkrankung ist schwerwiegend ansteckend und kann für Hunde, die an einer Infektion leiden, tödlich sein. Obwohl Menschen kein Parvovirus bekommen können, können sie es tatsächlich Hunden bringen. Ihr Hund kann sich durch Berühren von Schuhen und Kleidung, die zuvor damit in Kontakt gekommen sind, mit dem Virus infizieren. Deshalb ist die Impfung so wichtig.
Einfach zu übertragen
Hunde können Parvoviren von Menschen, Haushaltsgegenständen oder Haustieren bekommen. Wenn Ihre Nachbarin in der Nähe eines Hundes mit Parvovirus war oder in infiziertem Hundeabfall aufgespürt wurde und dann am selben Nachmittag zu Ihnen nach Hause kam, könnte sie ihn zu Ihrem kostbaren Hündchen bringen. Also sei vorsichtig. Das Parvovirus, das zu schweren Darmproblemen bei Hunden führt, ist überhaupt nicht schwer auf Hunde zu übertragen, die nicht geimpft sind. Während Parvovirus bei Hunden ansteckend ist, können Katzen es nicht von ihnen bekommen.
Ein harter Virus
Das Hunde-Parvovirus ist extrem stark. Es kann laut ASPCA für eine lange Zeit, oft sogar Monate, am Leben bleiben. Es kann auf Kleidung, Schuhen, Spielzeug, Möbeln und Essgeschirr in Hülle und Fülle am Leben bleiben. Wenn Ihre Nachbarin einmal pro Woche in einem Tierheim arbeitet und ein paar Tage nach ihrer letzten Schicht dieselben Schuhe trägt, um Sie zu besuchen, kann sie parvo an Ihren Hund übertragen. Parvovirus kann auf Kleidung durch sorgfältige Reinigung mit heißem Wasser und Reinigungsmittel zerstört werden. Bleich- und Wasserlösungen können das Virus ebenfalls zerstören. Typische Desinfektionsmittel können es nicht zerstören. Wenn Sie Kleidung, Schuhe und andere Gegenstände, die sich in der Nähe von Parvovirus befanden, nicht ordnungsgemäß und ausreichend reinigen, müssen Sie diese sofort wegwerfen. Wenn Sie Fragen dazu haben, wie Sie das Virus richtig entfernen können, wenden Sie sich an einen Tierarzt.
Extreme Vorsicht
Wenn Sie dafür sorgen, dass ein Hund über Parvovirus hinwegkommt, seien Sie äußerst vorsichtig, damit Sie ihn nicht an andere weitergeben. Vermeiden Sie Hunde, die mindestens sechs Wochen lang nicht gegen Parvovirus geimpft sind, während Ihr Haustier noch heilt. Wenn Sie den Impfstatus eines Hundes nicht kennen, nehmen Sie an, dass er nicht geimpft ist, und lassen Sie ihn in Ruhe.
Schlüsselsymptome
Durch Impfungen können Haustiere vor den Gefahren einer Krankheit geschützt werden. Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund ein Parvovirus bekommt, sei es von einer Person, einem Kauspielzeug oder einem anderen Hund, lassen Sie ihn dagegen impfen. Ob Ihr Hund ein Welpe oder ein Erwachsener ist, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über den Impfstoff. Beachten Sie, dass Hündchen bestimmter Rassen besonders anfällig für das Virus sind, darunter Deutsche Schäferhunde, Labrador-Retriever und Rottweiler. Besonders gefährdet sind auch jugendliche Welpen. Typische Anzeichen eines Parvovirus bei Hunden sind Appetitlosigkeit, Erbrechen, Erschöpfung, Austrocknung, Fieber, Schwäche und Durchfall. Durchfall bei Hunden mit Parvo hat typischerweise einen stark unangenehmen Geruch. Es wird auch häufig von Blut begleitet. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Parvoviren hat, bringen Sie ihn unverzüglich zum Tierarzt. Hunde, die sich mit Parvovirus infizieren, zeigen normalerweise nicht sofort Symptome. Die Symptome treten in der Regel zwischen sieben und zehn Tagen nach dem Kontakt auf.