Bullmastiffs sind normalerweise ausgeglichene Tiere.
Bullmastiffs sind große und mutige Hunde, und aus diesem Grund könnten sie denjenigen, die sie nicht kennen, einen etwas einschüchternden Eindruck vermitteln. Obwohl die energiegeladenen Hunde, die aus Großbritannien stammen, in der Tat stark und wachsam sind, sind sie alles andere als gemein. Im Gegenteil, Bullmastiffs zeigen in der Regel entspannte, friedliche und zarte Temperamente.
Liebevolle allgemeine Temperamente
Bullmastiffs sind normalerweise nachgiebig und liebevoll, besonders wenn sie in der Nähe ihrer Familien sind. Wenn sie mit Menschen zusammen sind, denen sie vertrauen, strahlen ihre starken Eigenschaften aus. Sie lieben die Gesellschaft ihrer Lieblingsmenschen und schätzen es daher nicht, lange allein im Freien zu bleiben. Sie sind liebevoll, engagiert und verhalten sich angenehm. Bullmastiffs neigen dazu, mit Kindern auszukommen, obwohl sie in der Freizeit nicht besonders groß sind, und manche Kinder bevorzugen Tiere, die lustiger sind. Zum größten Teil vertragen sie sich sogar mit anderen Haustieren, einschließlich Hunden. Hunde dieser Rasse gedeihen mit Besitzern, die eine klare und entschlossene Persönlichkeit haben.
Ausreichende Ausbildung und Sozialisation
Ausreichende Ausbildung und Sozialisation sind für alle Hunde von entscheidender Bedeutung, und Bullmastiffs sind hier keine Ausnahme. Mit der richtigen Ausbildung und Geselligkeit sind Bullmastiffs mehr als viele andere Mastiffsorten vertrauenswürdige Eckzähne, so das von Dorling Kindersley herausgegebene Buch "Top Dog". Während Bullmastiffs kluge Hunde sind, können sie während des Gehorsamtrainings eigensinnig sein. Einige Züchter glauben, dass junge weibliche Bullmastiffs leichter zu trainieren sind, so der Tierarzt und Autor Dan Rice. Einige glauben auch, dass weibliche Exemplare eine stärkere Konzentrationsfähigkeit haben.
Waffenstillstand mit anderen Hunden
Während Bullmastiffs häufig gut mit anderen Tieren zusammenarbeiten, können sie manchmal heftig gegen andere Hunde vorgehen, insbesondere gegen Hunde des gleichen Geschlechts. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Bullmastiff-Besitzer dafür, ihre Haustiere von Gegenden fernzuhalten, in denen viele andere Hunde leben, z. B. Hundeparks. Bullmastiffs tolerieren auch nicht die Anwesenheit von unbekannten Tieren auf ihrem etablierten Rasen.
Starke Schutzinstinkte
Die Bewachung von Menschen ist für Bullmastiffs selbstverständlich. In England arbeiteten Bullmastiffs für Wildhüter und halfen ihnen, die Ländereien frei von Wilderern zu halten. Bullmastiffs sind aufgrund ihrer Geschichte von Natur aus äußerst vorsichtige Tiere. Sie können unbekannten Personen gegenüber achtsam und mutig sein, da der Schutz ihrer geliebten Familienmitglieder ein Hauptaugenmerk ist. Sie gehen vorsichtig mit Eindringlingen um, beißen aber selten. Stattdessen bellen sie sie normalerweise beharrlich an. Wenn sie das Gefühl haben, keine andere Wahl zu haben, halten sie manchmal die Eindringlinge nieder. Bullmastiffs können mit reichlich Sozialisation und Erfahrung mit verschiedenen Menschen von klein auf entspannt und gelassen aufwachsen, selbst mit Fremden.