Das English Lab ist in erster Linie für die Kameradschaft oder den Showring bestimmt, nicht für den Feldsport.
Der britische Labrador Retriever, auch als English Lab bekannt, ist nicht nur ein Hund, der beim britischen Kennel Club registriert ist, sondern auch der amerikanische Kennel Club. English Lab bezieht sich auch auf einen bestimmten Hundetyp, der sich vom "amerikanischen" Typ unterscheidet, jedoch von der AKC registriert ist. Viele Sportler bevorzugen die Begriffe "Exterieur" gegenüber "Working" Labs, anstatt Englisch oder Amerikanisch.
Der Labrador Retriever
Der Labrador Retriever hat nordamerikanische und britische Wurzeln. Die Rasse stammt ursprünglich aus Neufundland und Labrador, Kanada. Dieser etwas kleinere Hund, der mit der viel größeren Rasse Neufundlands verwandt ist, wurde ursprünglich verwendet, um den Fischern beim Wiederauffinden ihrer Fänge zu helfen. Anfang des 19. Jahrhunderts nach England gebracht, verfeinerten britische Sportler die Rasse zu einem herausragenden Jagdhund und Begleittier.
Aussehen
Britische Labrador Retriever sind kleiner als der amerikanische Typ. Ein britisches Labor reift bei 50 bis 70 Pfund, während das Gewicht des amerikanischen Labors zwischen 60 und 90 Pfund liegt. Bei beiden Typen sind Männer größer als Frauen. Das englische Labor hat kürzere Beine und ein dichteres Fell als sein amerikanisches Gegenstück. Der Kopf der Engländer neigt zum Platz, während der Amerikaner eine längere Schnauze und einen kleineren Kopf hat. Während englische und amerikanische Labors, die beim AKC registriert sind, schwarz, gelb oder schokoladig sein können, können Labors, die beim Kennel Club registriert sind, auch dunkelrot sein.
Temperament
Labors, besonders in ihrer Jugend, sind energiereiche Eckzähne. Das English Lab ist in der Regel ruhiger und weniger aufregend als der amerikanische Typ. Durch dieses Temperament sind sie etwas leichter zu trainieren, da sie gezielter und weniger korrekturbedürftig sind als das American Lab. Er ist bestrebt, gutmütig und klug zu sein und macht das English Lab zu einer guten Wahl für einen Führungs- oder Therapiehund.
Exterieur- und Feldhunde
Obwohl das English Lab im Ausstellungsring am bekanntesten ist, heißt das nicht, dass er keinen guten Feldhund abgeben kann. Wie die Website von Pheasants Forever feststellt, geht es beim Unterschied zwischen dem englischen und dem amerikanischen Labor eher um Stil als um Können. American Labs haben auf dem Gebiet vielleicht ein besseres Sehvermögen, aber das English Lab hat vielleicht die bessere Nase. Pheasants Forever beschreibt das American Lab als "Hochenergie-Jagdmaschine" und den britischen Typ als "ruhige und nachdenkliche Jagdmaschine".