Die 10 Warnsignale für Krebs

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Video: 10 Warnsignale für Krebs, die Du kennen solltest! - YouTube 2024, November
Anonim
Die 10 Warnsignale für Krebs
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Leider ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen bei Hunden und Katzen. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 50 Prozent der über 10-jährigen Hunde an Krebs erkranken. Die Früherkennung ist der Schlüssel zu einer wirksamen Behandlung. Deshalb hat uns Dr. Gerald S. Post, ein Onkologe für Veterinärmedizin im Veterinary Cancer Center, dem weltweit größten Krebszentrum für Haustiere, die 10 häufigsten Warnzeichen erläutert. Wenn Sie eines der folgenden Probleme bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze bemerken, geraten Sie nicht in Panik - dies sind mögliche Warnsignale, keine Diagnose -, sondern suchen Sie Ihren Tierarzt auf.

1. Geschwollene LymphknotenDiese „Drüsen“befinden sich überall im Körper, sind jedoch am einfachsten hinter dem Kiefer oder hinter dem Knie zu erkennen. Wenn diese Lymphknoten vergrößert sind, können sie auf eine häufige Form von Krebs hinweisen, die als Lymphom bezeichnet wird. Eine Biopsie oder Zytologie dieser vergrößerten Lymphknoten kann die Diagnose erleichtern. 2. Ein sich vergrößernder oder wechselnder Klumpen Jeder Klumpen an einem Haustier, der schnell wächst oder sich in Textur oder Form ändert, sollte biopsiert werden. Klumpen gehören in Biopsiebehälter, nicht auf Haustiere. 3. Blähungen Wenn sich der „Magen“oder der Bauch schnell vergrößert, kann dies auf eine Masse oder einen Tumor im Bauch hinweisen oder auf eine Blutung, die in diesem Bereich auftritt. Eine Röntgenaufnahme oder ein Ultraschall des Abdomens kann sehr nützlich sein. 4. Chronischer Gewichtsverlust Wenn ein Haustier Gewicht verliert und Sie Ihr Haustier nicht auf Diät gesetzt haben, sollten Sie Ihr Haustier überprüfen lassen. Dieses Zeichen ist keine Diagnose für Krebs, kann jedoch darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. Viele Krebspatienten haben Gewichtsverlust. 5. Chronisches Erbrechen oder Durchfall Unerklärtes Erbrechen oder Durchfall sollten zu weiteren Untersuchungen führen. Häufig können Tumoren des Gastrointestinaltrakts chronisches Erbrechen und / oder Durchfall verursachen. Röntgenbilder, Ultraschalluntersuchungen und Endoskopie sind dabei nützliche diagnostische Instrumente. 6. Unerklärliche Blutungen Blutungen aus Mund, Nase, Genitalien oder Zahnfleisch, die nicht auf ein Trauma zurückzuführen sind, sollten untersucht werden. Obwohl bei Haustieren Blutungsstörungen auftreten, werden diese normalerweise entdeckt, während die Haustiere jung sind. Wenn unerklärliche Blutungen auftreten, wenn ein Haustier alt ist, sollte eine gründliche Suche durchgeführt werden. 7. Husten Ein trockener, unproduktiver Husten bei einem älteren Haustier sollte zur Aufnahme von Röntgenbildern auf der Brust führen. Diese Art von Husten ist das häufigste Anzeichen von Lungenkrebs. Bitte denken Sie daran, dass es bei Hunden und Katzen viele Ursachen für Husten gibt. 8. Lahmheit Eine unerklärliche Lahmheit, insbesondere bei Hunden großer oder riesengroßer Rassen, ist ein sehr häufiges Zeichen für Knochenkrebs. Röntgenaufnahmen des betroffenen Bereichs sind nützlich für die Erkennung von Knochenkrebs. 9. Anstrengung, um zu urinieren Eine Anstrengung beim Urinieren und Blut im Urin deuten normalerweise auf eine häufige Harnwegsinfektion hin. Wenn die Belastung und die Blutung nicht schnell mit Antibiotika kontrolliert werden oder wiederkehrend sind, kann Blasenkrebs die zugrunde liegende Ursache sein. Eine Zystoskopie oder andere Techniken, die es einem Tierarzt ermöglichen, eine Biopsie der Blase vorzunehmen, sind nützlich und manchmal notwendig, um in diesen Fällen eine endgültige Diagnose zu stellen. 10. Mundgeruch Orale Tumoren treten bei Haustieren auf und können dazu führen, dass ein Haustier seine Nahrungspräferenz ändert (d. H. Von hartem zu weichem Futter) oder dass ein Haustier die Art und Weise ändert, in der es sein Futter kaut. Bei Haustieren mit oralen Tumoren kann oft ein übler Geruch festgestellt werden. Eine gründliche mündliche Untersuchung mit Röntgenbildern oder CT, die eine Sedierung erforderlich macht, ist häufig erforderlich, um die Ursache des Problems zu ermitteln.

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